In Hongkong wird die strenge Hotelquarantäne für ankommende Reisende aufgehoben. Damit kann das Finanzzentrum, dessen Wirtschaft unter der Null-Covid-Politik gelitten hat, teilweise zum Courant normal zurückgehen. Aber gewisse Einschränkungen bleiben in Kraft.
Nach Angaben der Regierung von Hongkong müssen Reisende, die in Hongkong ankommen, ab Montag nicht mehr in die obligatorische Hotelquarantäne gehen. Reisende müssen auch nicht mehr einen negativen Covid-Test vorweisen, bevor sie ein Flugzeug nach Hongkong besteigen. Stattdessen werden sie sich selbst drei Tage lang auf eine mögliche Infektion überwachen.
Die Nachricht, die der Hongkonger Regierungschef John Lee noch offiziell bestätigen soll, löste einen Ansturm auf Flugtickets nach Hongkong aus.
Abkehr von Chinas Null-Covid-Politik
Hongkong wendete bisher einige der strengsten Regeln der Welt an, da es Chinas Null-Covid-Politik verfolgt. Die Abkehr von der Politik des Festlandes ist daher eine lang erwartete Entscheidung. Die Einreisebeschränkungen sind bereits seit mehr als zwei Jahren in Kraft.
Für Reisende gelten weiterhin bestimmte Regeln. So dürfen sie in den ersten drei Tagen nach ihrer Ankunft keine Gemeinschaftsräume wie Restaurants oder Einkaufszentren betreten. Ausserdem müssen sie sich am zweiten, vierten und sechsten Tag PCR-Tests unterziehen.
Gefesselte Wirtschaft
Die verlängerte Schliessung der Grenzen hat Hongkongs Wirtschaft jedoch schwer getroffen und das asiatische Finanzzentrum im Vergleich zu seinen Rivalen in der Region wie Singapur benachteiligt.
Es werde eine Weile dauern, bis Menschen und Unternehmen auf die neuen Regelungen reagieren und die Fluggesellschaften ihre Flugpläne anpassen, heisst es in einem Bericht der «BBC». Ein beträchtlicher Teil der Menschen und Unternehmen, die Hongkong in den letzten Jahren verlassen haben, werde nicht zurückkehren.
Lockerungen auch in Japan
Japan hatte gleichentags ebenfalls angekündigt, die Einreisebestimmungen zu lockern. Demnach können Touristen ab dem 11. Oktober 2022 ohne Visum und ohne Vermittlung eines Reisebüros einreisen. Auch die Obergrenze für die tägliche Einreise wird aufgehoben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
