Die Angebotsmieten in der Schweiz entwickeln sich je nach Kanton unterschiedlich. Am deutlichsten gesunken sind sie im Februar in den Kantonen Nidwalden und Uri.

Der Homegate-Mietindex für Angebotsmieten ist im Februar gegenüber dem Vormonat um 0,2 Punkte gesunken. Er liegt nun bei 119,9 Punkten (minus 0,2 Prozent), wie aus einer Medienmitteilung vom Dienstag hervorgeht. In den meisten Kantonen zeigten sich nur geringfügige Veränderungen gegenüber dem Vormonat.

Am deutlichsten sanken die Mieten in den Kantonen Nidwalden (minus 2,2 Prozent), Uri (minus 1,5 Prozent) und Neuenburg (minus 1 Prozent).

Im Jahresvergleich fast überall höher

Auch in den Städten entwickelten sich die Angebotsmieten uneinheitlich: Während sie in Lugano um 1,7 Prozent stiegen, sanken sie in Lausanne um denselben Wert. Auch die Stadt Zürich verzeichnet einen Rückgang um 1,4 Prozent, liegt aber mit 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr noch deutlich im Plus.

Unter dem Strich sind die Angebotsmieten im Vergleich zum Vorjahr mit zwei Ausnahmen in allen Kantonen gestiegen. Besonders stark war der Anstieg in den Kantonen Graubünden (plus 5,8 Prozent), Wallis (plus 4,6 Prozent) und Glarus (plus 4,2 Prozent). Insgesamt verzeichneten 16 von 26 Kantonen eine Zunahme von mehr als 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Lediglich Zug (minus 1,3 Prozent) und Nidwalden (minus 0,5 Prozent) verzeichneten einen Rückgang.

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