Führende Vermögensverwalter haben jahrelang nachhaltige Fonds aufgelegt. Nun stellen sie eine wachsende Zahl dieser Produkte in den USA wieder ein.

State Street, Columbia Threadneedle Investments, die Janus Henderson Group und die Hartford Funds Management Group haben laut Morningstar in diesem Jahr mehr als zwei Dutzend ESG-Fonds geschlossen, wie «Bloomberg»berichtet (kostenpflichtiger Artikel).

Mitte September teilte Blackrock den Aufsichtsbehörden mit, dass man beabsichtige, zwei nachhaltige Schwellenländer-Rentenfonds mit einem Gesamtvermögen von rund 55 Millionen Dollar zu schliessen.

Laut Morningstar gab es per Ende Juni 656 nachhaltige Fonds in den USA, wobei die Zahl der Schliessungen angesichts der politischen Gegenreaktion und der kritischen Prüfung durch die Anleger im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen ist. Die Daten zeigen, dass 2023 mehr nachhaltige US-Fonds geschlossen wurden als in den drei Jahren zuvor zusammen. In der ersten Jahreshälfte zogen Investoren mehr Geld aus den Fonds ab, als sie in sie investierten.

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