Gute Nachrichten für Schweizer China-Reisende: Am Donnerstag, 14. März, tritt eine weitere Lockerung der Reisebeschränkungen in Kraft.

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Pandemie jetzt definitiv Geschichte ist: China leitet eine Reihe von schon fast aussergewöhnlichen Lockerungen der Reisemassnahmen in die Wege geleitet.

Davon profitiert auch die Schweiz. Sie gehört neben Irland, Ungarn, Österreich, Belgien und Luxemburg zu jenen Ländern, deren Bürger ab 14. März 2024 kein Visa mehr für die Einreise benötigen.

Nicht uniform

Es ist davon auszugehen, dass es sich dabei um keine unbefristete Massnahmen handeln wird, wie finews.asia schreibt. Laut «China Briefing», einer Website für ausländische Investoren, gelten die Visabestimmungen ab morgen Donnerstag und enden am 30. November.

Darüber gelten die neue Bestimmungen nicht für das gesamte Land. Das China Visa-Antragsdienstzentrum hat die Details der aktuellen Bestimmungen aufgelistet. So können unter anderem Transitpassagiere 24 Stunden ohne Visum auf dem Festland bleiben, während eine dreitägige Ausnahmeregelung an den wichtigsten Flughäfen und Touristenzielen des Landes gilt. Darüber hinaus profitieren Schweizer Reisende von einer sechstägigen Ausnahmeregelung in den Städten Peking, Shanghai, Tianjin und in den Provinzen Jiangsu, Zhejiang und Liaoning.

Positiver Einfluss auf den Handel erwartet

Die Regierung des Landes scheint auch darauf bedacht zu sein, Reisen nach Hainan zu fördern. Die tropische Insel wird auch als «Hawaii Chinas» bezeichnet. Schweizer Bürger bis zu 30 Tage auf Hainan bleiben, ohne dass sie ein Visum benötigen. Voraussetzung ist allerdings, dass der Abstecher von einem Reiseveranstalter in Hainan organisiert wird.

Die Schweizer Handelskammer in Hongkong bezeichnete die Lockerungen in einer Stellungnahme als «einen wichtigen Meilenstein in der Integration des Schweizer und chinesischen Geschäftsumfelds». Und weiter heisst es: «Es wird erwartet, dass es den Handel, Tourismus und den kulturellen Austausch zwischen den beiden Nationen erleichtert und die bilateralen Beziehungen verstärkt.

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