Der grösste Schweizer Versicherer besetzt den Posten des Risikochefs neu. Dafür konnte die Zurich eine Kaderfrau von der Swiss Re gewinnen.
Alison Martin wird per 1. Oktober zur Zurich stossen und im Januar 2018 die Rolle des Group Chief Risk Officer übernehmen. Das teilte der Versicherer am Freitag mit. Martin folgt damit auf Cecilia Reyes, die im ersten Quartal 2018 zurücktreten wird, wie es weiter hiess.
Reyes war erst 2015 zur Risikochefin des Finanzkonzerns ernannt worden. Sei folgte damals auf den langjährigen Axel Lehmann, der später ins Management der Grossbank UBS wechselte und dort die operationelle Leitung übernahm.
Lange Karriere bei der Swiss Re
Die 43-jährige Britin Martin führte vor ihrem Wechsel zum grössten Schweizer Versicherungskonzern vier Jahre lang das Life & Health Business Management bei der Swiss Re. Während ihrer insgesamt 14 Jahren bei der Rückversichererin leitete sie unter anderem die Division Life & Health Products und war CFO von Swiss Re Life & Health, so die Mitteilung.
Martin verfügt über eine Zertifizierung als Wirtschaftsprüferin und war während acht Jahren im Bereich Audit und Beratung bei der Revisions- und Beratungsfirma PwC tätig.
Die Ernennung Martins unterliegt noch der Genehmigung durch die Regulierungsbehörden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.64%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
