Die Serie von Hurrikanen in den USA und in der Karibik wirken sich auf das Ergebnis der Zurich massiv aus. Dennoch kommt der Versicherer vergleichsweise glimpflich davon.

«Harvey», «Irma» und «Maria», die Wirbelstürme, die eine Spur der Verwüstung in der Karibik und an den Küsten der USA hinterlassen haben, kommen den Versicherer Zurich teuer zu stehen. Der Konzern rechnet für das dritte Quartal mit Gesamtkosten von rund 700 Millionen Dollar, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.

Nach Steuern werde eine Belastung von rund 620 Millionen Dollar erwartet. Die Gruppe geht davon aus, dass ihre Finanzstärke nicht wesentlich beeinflusst werde.

Damit kommt die Zurich vergleichsweise glimpflich davon. Der amerikanische Versicherer AIG muss viel tiefer in die Tasche greifen: Er rechnet mit Kosten von bis zu 3,1 Milliarden Dollar im dritten Quartal.

Der Rückversicherer Munich Re hatte wegen der Schäden Fragezeichen hinter seine Gewinnprognosen gesetzt. Der französische Versicherer Scor geht davon aus, dass die Versicherungsbranche weltweit für die Schäden aus den Wirbelstürmen insgesamt mit 95 Milliarden Dollar einstehen müssen.

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