Befehle, Anweisungen und Zielvorgaben zu erteilen, reicht für die Vorgesetzten des Versicherungskonzerns Axa Winterthur nicht mehr.

Damit der Versicherungskonzern Axa Winterthur den digitalen Tornado überlebt, der gerade über die globale Wirtschaft fegt, bildet er sein Personal weiter. «Axelerate» heisst das Programm, das aus einem zwar erfolgreichen, aber auch etwas behäbigen Versicherer eine moderne, agile Organisation machen soll, wie der «Sonntagsblick» (Artikel bezahlpflichtig) berichtet.

Deshalb schickt die Versicherung ein Viertel der Belegschaft in der Schweiz in die Schule: 1'000 Führungskräfte drücken für vier Tage die Schulbank, das Programm läuft noch bis Mai 2018.

Chef-Rolle neu definiert

Dabei wird auch die Rolle des Chefs neu definiert: Befehle, Anweisungen und Zielvorgaben zu erteilen, reicht für einen Vorgesetzten nicht mehr aus, wie die Zeitung weiter schreibt. Es gehe darum, die Mitarbeiter, das Team zu befähigen, agil zu handeln – und gleichzeitig diejenigen mitzunehmen, die doch noch auf Strukturen Wert legen.

Die Anweisungen kämen neu vom Team und nicht mehr vom Vorgesetzten, schreibt der «Sonntagsblick».

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