Mehrere Grosschäden haben das Ergebnis für das erste Quartal 2019 des Schweizer Rückversicherer Swiss Re belastet. Dadurch verschlechterte sich der Kosten-Schaden-Satz.

Die Swiss Re erzielte im ersten Quartal 2019 einen Gewinn von 429 Millionen Dollar. Das Ergebnis spiegelt die Performance der Sparte L&H Re und das sehr starke Anlageergebnis wider, wie das Unternehmen am Freitag in einem Communiqué mitteilte. Das Sach- und Haftpflichtgeschäft hingegen wurde durch Grossschäden belastet.

Die verdienten Nettoprämien stiegen dank Wachstum in allen Geschäftseinheiten um 5,5 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar. Die Rendite auf den Kapitalanlagen (ROI) erhöhte sich auf 4,5 Prozent gegenüber 2,2 Prozent im ersten Quartal 2018.

Die Eigenkapitalrendite (ROE) der Gruppe lag bei 5,9 Prozent. Angesichts ihrer guten Kapitalausstattung und hohen finanziellen Flexibilität lanciert Swiss Re am 6. Mai 2019 die erste Tranche ihres öffentlichen Aktienrückkaufprogramms von bis zu einer Milliarde Franken Anschaffungswert, wie es weiter hiess. Es sollen höchstens 20,4 Millionen Namentitel oder 6,02 Prozent des Kapitals zurückgekauft werden.

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