Der frühere Schweiz-Chef des Versicherers Zurich hat ein neues Mandat. Dabei unterstützt er ein Startup, welches Versicherungslösungen und Technologie verbinden will.
Joachim Masur, der bis Anfang 2018 sechs Jahre lang Schweiz-Chef der Zurich war, hat ein neues Amt angetreten. Er wird Verwaltungsrat des Startups Mitipi, wie dieses am Donnerstag mitteilte.
Bei Mitipi handelt es sich um ein Unternehmen, welches ein Produkt namens Kevin zur Einbruchs-Prävention vertreibt. Dieses simuliert die Anwesenheit einer Person in der Wohnung und soll so abschreckende Wirkung entfalten. Sinnigerweise wurde die Technologie dazu im firmeneigenen Inkubator des St. Galler Versicherers Helvetia entwickelt.
Strukturen Aufweichen
Das von Julian Stylianou gegründete Unternehmen verkauft Kevin in Kombination mit Mary, einer Hausrats-Versicherung. Namentlich dafür könnte Masurs Know-how dienlich sein.
«Ich glaube, die Verbindung von Smart-Home-Technologie und Versicherungsleistungen ist ein zukunftsträchtiges Modell», sagte dieser gemäss der Medienmitteilung. «Neue Geschäftsmodelle wie das von Mitipi werden die aktuellen Strukturen aufweichen.»
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.51%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.19%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
