Die Schweizer Tochter des Versicherers Generali wechselt den Risikochef aus. Der Neue war zuletzt in der Beratung tätig.

Philipp Keller übernimmt per 1. Mai 2021 die Funktion als Chief Risk Officer von Generali Schweiz, wie die Firma in einer Mitteilung am Mittwoch schreibt. Er ersetzt Hans-Jürgen Wolter und wird Mitglied der Geschäftsleitung der Schweizer Tochterunternehmung des globalen Versicherungskonzerns.

Keller, 56, war namentlich bei der Entwicklung und Implementierung des Swiss Solvency Test (SST) im damaligen Bundesamt für Privatversicherungen (BPV, heute FINMA) beteiligt. Von 2009 bis 2018 war er bei Deloitte in Zürich verantwortlich für das Financial Risk Management. Anschliessend übernahm er die Rolle eines Chief Operating Officer beim Vermögensverwalter Quantica Capital, wo er auch für das Risk Management zuständig war.

Vor seinem Wechsel zu Generali Schweiz war er als Senior Advisor in den Bereichen Risk Management und Regulations für die Strategieberatung Boston Consulting Group tätig, wie der Mitteilung weiter zu entnehmen ist. Keller hat an der ETH Zürich Mathematik studiert mit Spezialisierung auf mathematische Statistik und dynamische Systeme.

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