Die Schweizer Tochtergesellschaft der französischen Axa blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück. Gerade das noch junge Asset Management konnte erneut stark zulegen.

Der in Winterthur beheimatete Schweizer Ableger der Axa vermochte ihren Reingewinn im 2021 um 37 Prozent auf 751 Millionen Franken zu steigern, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Der Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) verbesserte sich dabei um 0,6 Prozent auf 91,4 Prozent.

Der grösste Ertragspfeiler der Axa Schweiz, die Schadenversicherung (Nichtleben), steigerte die Bruttoprämien um 1,2 Prozent auf 3,66 Milliarden Franken, wobei sich das Privatkunden- und das Unternehmenskundengeschäft in etwa die Waage halten. Das Geschäft mit den Unternehmen verbesserte sich dabei um 1,5 Prozent, während die Privatkunden um 0,8 Prozent zulegten.

Rückgang bei der beruflichen Vorsorge

In der privaten Vorsorge wuchs das Prämienvolumen um 3,4 Prozent auf 1 Milliarde Franken, wobei das Neugeschäft um ganz 18,6 Prozent zulegte. Die vergleichsweise kleine Gesundheitsvorsorge legte um gut die Hälfte auf mittlerweile 50 Millionen Franken Prämieneinnahmen zu, mit einem Bestand von nun mehr als 100'000 Kundinnen und Kunden.

In der beruflichen Vorsorge verringerte sich das Prämienvolumen aufgrund einer Reduktion des Geschäfts mit Sparbeiträgen um 2,5 Prozent auf 740 Millionen Franken.

Zuwachs im Asset Management

Zum guten Resultat der Axa Schweiz trug insbesondere auch das Asset Management bei. Die verwalteten Vermögen für Drittkunden stiegen um 5,6 Milliarden auf 38,8 Milliarden Franken, was einem Plus von 16,8 Prozent entspricht. Die Rendite erreichte ein durchschnittliches Plus von 7 Prozent.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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