Die Mobiliar Versicherungsgesellschaft hat ihren Jahresgewinn um 8,5 Prozent gesteigert, nicht zuletzt dank einem massiv verbesserten Finanzergebnis.
Die in Bern beheimatete Mobiliar verdiente im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 unter dem Strich 474,9 Million Franken, verglichen mit 437,8 Millionen im Jahr zuvor, wie die Versicherungsgesellschaft am Dienstag berichtete. Den grössten Beitrag zur Ertragssteigerung erzielte die Mobiliar mit dem finanziellen Ergebnis, wo ein Plus von 42 Prozent herausschaute.
Das Finanzergebnis lag mit 450,2 Millionen Franken sehr deutlich über den 317,4 Millionen aus dem Vorjahr, wobei gerade die gute Entwicklung an den Aktienmärkten zum Erfolg beitrug.
Das Leben Geschäft boomt
Beim Kerngeschäft Versicherungsprämien legte die Mobiliar durchwegs zu, am meisten im Bereich Leben, wo ein Plus von 8,1 Prozent steht. Die Bruttoprämien in diesem Bereich stiegen auf 867 Millionen Franken, von 802,3 Millionen im Vorjahr. Die Bruttoprämien im Nicht-Lebengeschäft kletterten um 4,5 Prozent auf 3,44 Milliarden Franken.
Die Mobiliar schüttet 180 Millionen Franken im Rahmen einer Überschussbeteiligung an die Versicherten im Nicht-Lebengeschäft aus – was im Vergleich zu den 220 Millionen im Vorjahr eine Reduktion ist.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
