Die neusten Regulierungen im Überblick zu behalten, ist vor allem für kleinere Banken eine Herausforderung. Externe Partner bieten das erforderliche Know-how.

Banken waren in ihrer Tätigkeit schon immer einer grossen Anzahl von Regulierungen und Gesetzen unterstellt. Doch seit dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers und der einhergehenden Finanzkrise 2008 sieht sich der Bankensektor mit schärferen regulatorischen Themen konfrontiert.

Die voranschreitende Digitalisierung verstärkt diesen Trend. Denn zur Schaffung eines vollständig digitalisierten Binnenmarkts treten vermehrt neue Regulierungen in Kraft. Diese haben stets Auswirkungen auf die Tätigkeit einer Bank. Deshalb ist es für Finanzinstitute jeglicher Grösse wichtig, über künftige Vorschriften auf dem Laufenden zu bleiben, um diese antizipieren zu können.

Externe Partner an Bord holen

Vor allem kleinere Banken haben oftmals nicht die notwendigen Ressourcen, um regulatorische Themen zu beobachten und allenfalls in den eigenen Prozess zu implementieren.

Sie greifen deshalb vermehrt auf die Expertise von externen Partnern zurück und sparen dadurch Mehrkosten, welche durch den Aufbau eigener Kapazitäten anfallen würden. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass die Nachfrage nach regulatorischen Dienstleistungen zunimmt.

Finanziellen Risiken von Anlageprodukten einordnen

«Bei der Credit Suisse kennen wir die Herausforderungen von neuen Bankenregulierungen bestens. Aus diesem Grund nutzen wir unsere Erfahrung in diesem Bereich als Chance, um andere Banken mit Know-how zu unterstützen», sagt Paolo Giuseppe Muzzarelli, Head FI Transaction Banking Products bei der Credit Suisse.

So schuf die Credit Suisse mit der Product Risk Classification eine innovative Dienstleistung für Drittbanken, welche im Zusammenhang mit der «Investment Suitability» (zum Beispiel Fidleg, MiFID, HKMA) verwendet wird. Dabei handelt es sich um einen einfach nachvollziehbaren Risikoindikator, der das finanzielle Risiko von einzelnen Anlageprodukten überprüft und anhand von unterschiedlichen Risikokategorien einordnet.

Die Product Risk Classification wurde speziell für das Private-Banking-Geschäft in Abstimmung mit nationalen und internationalen regulatorischen Anforderungen entwickelt.

Regulierungen im Überblick behalten

Damit die Tätigkeiten einer Bank stets im Einklang mit den neusten Regulierungen und Gesetzen stehen, entwickelte die Credit Suisse zudem die Regulatory Golden Source. Das Regulatory Impact Team beobachtet dabei laufend die nationale und internationale regulatorische Landschaft, um Vorschriften zu identifizieren, die Auswirkungen auf die unterschiedlichen Geschäftsbereiche, Produkte und Aktivitäten einer Schweizer Bank haben.

«Die Regulatory Golden Source ist eine wertvolle Unterstützung für Projektmanager bei der Umwandlung von komplexen regulatorischen Details in ein verständliches und umsetzbares Konzept», erklärt Mauro Bizzarri, Head Regulatory Products bei der Credit Suisse. Das Tool deckt dabei exklusiv mehr als 120 nationale und internationale Regulierungen ab.

Beratungsprozess verändert sich

Der regulatorische Druck wirkt sich auch auf den Beratungsprozess von Banken aus. Denn unter anderem durch die Einführung des Finanzdienstleistungsgesetztes (Fidleg) sehen sich Vermögensverwalter mit der Herausforderung konfrontiert, eine angemessene Anlageabdeckung anzubieten. Genau da setzt der Portfolio Advisory Service (PAS) der Credit Suisse an.

Das massgeschneiderte Dienstleistungsangebot umfasst die Implementierung und Betreuung aller mit dem Anlageprozess zusammenhängenden Aktivitäten – von der Definition einer strategischen Asset Allocation bis hin zur Verwaltung von Modellportfolios.

In der Schweiz ist die Credit Suisse eines von nur wenigen Finanzinstituten, die umfassende Lösungen beim Umgang mit Regulationen und Gesetzen anbietet. Zusammen bilden die drei innovativen Dienstleistungen Product Risk Classification, Regulatory Golden Source und Portfolio Advisory Service das einzigartige Enhanced Offering, das Banken in ihren Tätigkeiten rund um das Private Banking unterstützt.


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