UBS einigt sich mit US-Justizministerium

Die UBS hat  eine Einigung mit dem US-Justizministerium (Department of Justice, DOJ) erzielt, um eine Altlast im Zusammenhang mit ausstehenden Verpflichtungen aus einer im Jahr 2017 getroffenen Vereinbarung zwischen Credit Suisse und dem DOJ bezüglich des früheren Geschäfts mit Residential Mortgage-Backed Securities (RMBS) beizulegen. Dies schreibt die Grossbank in einer Medienmitteilung vom Montag.  

Die Vereinbarung wurde am 1. August 2025 von der Credit Suisse Securities (USA) LLC unterzeichnet, um sämtliche noch offenen Verpflichtungen zur Verbraucherentschädigung aus der Vergleichsvereinbarung von 2017 zu erfüllen. Die Bank zahlt 300 Millionen Dollar. 

Im dritten Quartal 2025 erwartet UBS eine Gutschrift im Geschäftsbereich «Non-core and Legacy», die sich aus der Auflösung der Eventualverbindlichkeit ergibt, welche im Rahmen der Kaufpreisallokation bei der Übernahme von Credit Suisse gebildet wurde.

Mit dieser Vereinbarung habe man eine weitere Altlast von Credit Suisse bereinigt – im Einklang mit der Absicht, verbleibende Altlasten «zügig, fair und ausgewogen sowie im besten Interesse aller Anspruchsgruppen» zu klären, schreibt die UBS in ihrer Mitteilung.