Geld für Kinder anlegen: So geht's richtig

Rendite für Kinder und Jugendliche? Das geht besser als mit Sparkonto oder Sparschwein – und zwar mit kostengünstigen ETFs. Wir haben ein paar einfache Tipps, wie der Einstieg gelingt.

Kindersparkonten kennen wir alle: Das vermeintlich ideale Geschenk für Eltern, die ihren Kindern eine langfristige Geldanlage ermöglichen wollen. Leider sind sie aber kein Garant für finanziellen Erfolg, insbesondere im wieder eingekehrten Minizins-Umfeld. Der Kontostand wächst ein wenig. Aber bestenfalls so schnell, wie das Geld an Wert verliert.

Und nicht nur das: Ist das Kind einmal erwachsen, soll es plötzlich Kontogebühren zahlen, während die Zinsen weiter gesenkt werden. Minus statt Plus. Kindersparkonten sind kein schlechter Start ins Leben, aber wer das Geld seiner Kinder langfristig anlegen möchte, findet bessere Anlagemöglichkeiten. Der lange Anlagehorizont des Kindes spielt dabei eine zentrale Rolle.

Goldene Regeln

Meist stellt das Geld eine Investition in die Zukunft des Kindes dar, und das Kind soll das Geld erst nach Erreichen der Volljährigkeit einsetzen. In diesem Fall eignen sich Anlagen in Wertschriften.

Wie beim Erwachsenen-Portfolio gibt es auch für Kinderportfolios ein paar goldene Regeln.

  • Diversifizieren Sie: Statt einzelne Aktien auszuwählen, empfiehlt es sich, verschiedene Anlageklassen, Wirtschaftssektoren und Weltregionen abzudecken und idealerweise über mehrere Konjunkturzyklen investiert zu bleiben. Denn niemand weiss, wer morgen die Gewinner sind. Geeignete börsengehandelte ETFs bilden diese Diversifikation ab und sind äusserst kostengünstig.
  • Früh starten: Je früher Sie mit den Investitionen für das Kind beginnen, desto mehr Zeit hat es, sein Geld zu vermehren. Selbst kleinere Beträge summieren sich über die Zeit, und der Zinseszinseffekt kommt voll zum Tragen.
  • Geduldig bleiben: Investieren braucht ein langfristiges Ziel. Auf dem Weg dorthin wird es Höhen und Tiefen geben. Wer langfristig investiert bleibt, hat hervorragende Chancen auf positive Renditen. Nutzen Sie die 18 Jahre zwischen Geburt und Volljährigkeit Ihres Kindes.

Je länger der Anlagehorizont, desto besser wird das Verhältnis aus Risiko und Rendite. Die Rendite stammt nicht nur aus möglichen Kursgewinnen, sondern auch aus Dividenden und Zinsen der Wertschriften.

Sie möchten Ihr eigenes Geld oder das Geld eines Kindes anlegen, haben aber keine Lust, sich mit Fonds und ETFs auseinanderzusetzen? Dann ist ein digitaler Vermögensverwalter wie True Wealth genau das Richtige für Sie. Er übernimmt die ganze Arbeit, indem er das Portfolio erstellt und überwacht. Mithilfe von Rebalancing hält er es auf Kurs.

Alles, was Sie tun müssen, ist, ein paar Fragen zur Risikotoleranz und den Anlagezielen zu beantworten. Aufgrund dieser Erkenntnisse sucht der Online-Vermögensverwalter die besten ETFs aus und verwaltet das Portfolio automatisch. Auch die spätere Rückforderung von Quellensteuern wird durch den kostenlosen E-Steuerauszug bequem ermöglicht.

Dies hat gleich mehrere Vorteile:

  • Sie sparen Zeit, Aufwand und Kosten.
  • Sie müssen sich nicht mit Anlageinstrumenten auseinandersetzen.
  • Sie können sicher sein, dass ihr Portfolio professionell verwaltet wird.

Digitale Vermögensverwalter sind flexibler und kostengünstiger als klassische Vermögensverwalter. Die Kontoeröffnung ist unkompliziert per App möglich und als Kunde können Sie jederzeit über Ihr Geld verfügen.

Fair zum Kind

Aus Sicht des Kindes und des Schenkenden ist es sinnvoll, das Kinderdepot auf den Namen des Kindes zu eröffnen. Das nennt man gebundenes Kindesvermögen. Das Vermögen gehört dem Kind, auch wenn es erst mit der Volljährigkeit, also mit 18 Jahren, darüber verfügen kann.

So profitiert das Kind:

  • Freunde und Verwandte können sicher sein, dass das überwiesene Geld auch wirklich beim Kind ankommt.
  • Wertpapiere müssen weder übertragen noch liquidiert werden, wenn der oder die Jugendliche 18 wird. Das Portfolio läuft einfach weiter. Das spart Transaktionskosten und Stempelabgaben.

Erleben statt Lernen

Die Eltern entscheiden auch, ob das Kind bzw. der Jugendliche einen eigenen Lesezugriff auf sein Konto erhält. Mit eigenem Login kann der Jugendliche die Anlagestrategie anpassen – jede Änderung muss aber durch den Erziehungsberechtigten bestätigt werden. Das Kind sieht auch die Wertentwicklung seines Portfolios und kann sich für Einzahlungen bedanken.

Mit dem Login erhalten Kinder und Jugendliche nicht nur Einblick in Entscheidungen und Transaktionen, sondern auch in das Geschehen an den Märkten. Sie erleben live, wie ihr Vermögen im Wert schwankt. Dass das an den Märkten normal ist – und dass sich ein gut diversifiziertes Depot von vorübergehenden Rückschlägen oft früher oder später wieder erholt.

Möchten Sie mehr wissen oder gleich loslegen?

→ Hier geht’s zum Kinderportfolio.


Mit über 35'000 zufriedenen Kundinnen und Kunden und über 2 Milliarden an verwalteten Kundenvermögen ist True Wealth der führende digitale Vermögensverwalter der Schweiz. Das von Felix Niederer und Oliver Herren 2013 gegründete Fintech-Unternehmen ist als Verwalterin von Kollektivvermögen zugelassen und untersteht der direkten Aufsicht durch die FINMA.Die jährliche all-in Verwaltungsgebühr beträgt 0,25-0,50 Prozent, abhängig von der Anlagesumme. Die Mindestanlagesumme für ein Kinderportfolio beträgt 1'000 Franken.

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