So meistern Sie den Büroalltag...

Heute wieder mal etwas Praktisches: Die «Wirtschaftswoche» bietet 11 Tricks, wie man im Geschäftsalltag effizienter wird. — «Wirtschaftswoche», 30. Juni

 

...und so werden Sie Milliardär

Der Unternehmer Bob Parsons erstellte 16 Regeln, wie man im Geschäft (und auch im Privatleben) Erfolg hat. Nachdem zwei Private-Equity-Firmen Parsons Unternehmen GoDaddy für 2 Milliarden aufkaufen wollen – wie diese Woche bekannt wurde –, dürfte es sich lohnen, diese Regeln mal genauer zu prüfen. — «Bob Parsons' 16 Rules for Success in Business and Life in General»

 

«Das System wird gesprengt»

Der deutsche Ökonom Stefan Homburg über die Unmöglichkeit, Griechenland zu retten – und weshalb er trotzdem selber griechische Anleihen gekauft hat: «Damit schlafe ich wunderbar, weil ich an die grenzenlose Dummheit der Bundesregierung glaube. Sie wird zahlen». — «Der Spiegel», 29. Juni

 

Die teuersten Einkaufsstrassen der Welt

Fifth Avenue vor Causeway Bay vor Old Bond Street vor Bahnhofstrasse vor Via Monte Napoleone: Die Ergebnisse der neusten  Mietpreis-Erhebung des Immobilien-Dienstleisters Colliers erstaunt an der Spitze kaum. Aber die Studie bietet auch weitergehende globale Daten zur Geschäfts-Mietpreisentwicklung, von Calgary bis Tirana. — «Colliers Global Highlights», 29. Juni

 

Die sieben anziehendsten Aktien der Welt

Der «Telegraph» berichtet von einer Umfrage der britischen Direktbank Barclays Stockbrokers unter ihren wohlhabenden Kunden. Die Frage lautete: Welche Aktien würden Sie wählen für das Portfolio Ihrer Träume?

Klarer Sieger war Apple (47 Prozent wünschten sich die Aktie in ihrem Traum-Portfolio), gefolgt von BP (24 Prozent), GlaxoSmithKline (10 Prozent), Google (7 Prozent), Royal Dutch Shell (6 Prozent), Microsoft (5 Prozent) und McDonalds (2 Prozent). — «Telegraph», 29. Juni

 

Wie Finanzvertriebe Kunden gewinnen

Verkaufsorganisationen locken ihre Kunden mit extra Dienstleistungen. Die Beratung lässt jedoch gelegentlich zu wünschen übrig. – «Financial Times Deutschland, 28. Juni.

 

Bob Doll glaubt nicht an einen Crash

Der Chefstrategie von Blackrock sieht es positiv: Die Kreditprobleme werden zwar nicht gelöst, aber wir werden uns durchmogeln – wieder einmal. – «Handelsblatt», 28. Juni.

 

 Ist Europa noch zu retten?

Was Börsengurus, Ökonomen über die Schuldenkrise sagen. Eine kleine Übersicht. «Handelsblatt», 28. Juni.


«Verantwortung ist Spass» – Rolf Soiron im Gespräch

Der Präsident von Holcim und Lonza und ehemalige VR-Vizepräsident der Bellevue Holding über Frauenförderung und die SVP. – «Zeit», 28. Juni.

 

Kann man von den Reichen wirklich etwas lernen?

Paul Sullivan, Journalist bei der New York Times, erhielt vergangene Woche fünf verschiedene Wealth-Reports und fragt sich nun, was vom Geldadel tatsächlich lernen kann. – «New York Times», 27. Juni.

 

Milliardenschweres Madoff-Nachspiel

Im Fall des Milliardenbetrügers Bernard Madoff sind die Schadenersatzforderungen an J.P. Morgan Chase dramatisch in die Höhe geschnellt. Mittlerweile 19 Milliarden Dollar verlangt Madoff-Treuhänder Irving Picard, wie aus dessen bekanntgewordener geänderter Klageschrift hervorgeht. – «Wall Street Journal», 27. Juni.

 

Gold: Produktionskosten steigen rasant

Ein neuer Report von ABN Amro, VM Group und Haliburton Mineral Services liefert Details. – «Virtual Metals».

 

Versicherer: Undercover auf Kundensuche

Hinter so manchem scheinbar neutralen Tipp in Internet-Foren stecken Unternehmen. Vor allem die Versicherungsbranche hat die Portale genau im Blick.«Financial Times Deutschland», 24. Juni .

 

Sind Frauen die besseren Hedge-Fonds-Manager?

Eine Studie von Barclays Capital belegt, was männiglich vermutet: Von Frauen geführte Hedge Fonds bringen bessere Ergebnisse. – «Asian Investor», 24. Juni.

 

Wie Kandidaten sich aus dem Rennen reden

Was tun, wenn der Headhunter anruft? Schon beim ersten Kontakt kann der Kandidat sich Blössen geben und um alle Chancen bringen. Ein paar Tipps. – «Spiegel», 24. Juni.

 

Griechenland – ein 1000-Milliarden-Ding?

Immer mehr Geld: Griechenland droht auch die soliden Euro-Staaten in die Krise zu stürzen. Es gibt nur schmerzhafte Auswege. – «FAZ», 24. Juni.

 

Ratingkrieg

Der Chef der neuen EU-Wertpapieraufsicht ESMA erklärt seinen Machtanspruch. Steven Maijoor will das Monopol der Amerikaner brechen. – «Financial Times», 24. Juni.

 

Ein Tag im Leben eines Fondsmanagers

Für diese Reportage begleitete das «Manager Magazin» Greg Aldrige, Fondsmanager bei M&G Investments in London, durch den Tag. — «Manager Magazin», 23. Juni


Wenn Sie jetzt den Job verlieren, wird es eng

Dass im internationalen Banking demnächst zu Entlassungen kommen dürfte (zumindest westlich des Bosporus), ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Die britische Job-Plattform «eFinancialcareers» geht nun der Frage nach: Wie nachhaltig ist dieser Rückgang? Oder anders: Wie gross sind die Chancen, nach einer Entlassung wieder einen ähnlich guten Job zu finden? Die Antwort: Der Abbau dürfte sehr nachhaltig sein, und die Chancen schwinden. — «eFinancialcareers UK», 22. Juni

 

Hier werden deutschsprachige Banker gesucht

Dazu gleich noch eine Meldung von «eFinancialcareers», diesmal von der deutschsprachigen Ausgabe: Es gibt einen Lichtblick. Und zwar ist der in Luxemburg. Im Grossherzogtum werden dringend deutschsprachige Finanzprofis gesucht. — «eFinancialcareers», 22. Juni

 

Mehr Frauen in die Hochfinanz!

Eine alte These, mit frischen Daten untermauert, mit neuen neurologischen Studien belegt und jetzt vom «Guardian» wieder erzählt: Es ist ein Fehler, die Finanzmärkte derart stark nur Männern anzuvertrauen. — «Guardian», 22. Juni

 

Gold: James Turk über die Lektion des Goldstandards

Banker wissen nicht, wo Kreditvergabe aufhört und Politiker nicht, wo Ausgaben aufhören. – «GoldMoney», 21. Juni.


Was der Bankenvergleich bringen muss

Staatssekretär Michael Ambühl verhandelt in Washington mit den amerikanischen Behörden über einen globalen Vergleich rund um die Steuerthematik. Für die Zukunft des hiesigen Finanzplatzes wird massgebend sein, welche Zugeständnisse Ambühl den Amerikanern abringen kann. – «NZZ», 21. Juni.

 

Die besten goldenen Fallschirme

Auch bei zweifelhaften Erfolgen bekommen CEOs von Grossunternehmen bei ihrem Abgang meist einen anständigen Batzen mit auf den Weg. Das Branchenportal «HereIsTheCity» hat die grössten Abgangsentschädigungen zusammengestellt — mit von der Partie ist Martin Sullivan, unter dessen Regie AIG beinahe zugrunde gegangen ist. Er erhielt 47 Millionen Dollar. – «HereIsTheCity», 21. Juni

 

Bernankes Dilemma

Die Politik der amerikanischen Notenbank gleicht einer Gratwanderung. Was ist angesichts steigender Staatschulden, schwächelnder Wirtschaft und Konjunkturunsicherheit zu tun? Antworten hat anscheinend auch Fed-Chef Ben Bernanke nicht. – «Financial Times Deutschland», 21. Juni.

 

Die 20 härtesten Firmen beim Bewerbungsgespräch

Eine neue Studie des kalifornischen Online-Portals glassdoor.com nennt die zwanzig US-Firmen, die ihre Kandidaten für eine Stelle am schärfsten und teilweise am unangenehmsten prüfen. Auffallend: In der LIste sind kaum Banken dabei. – «FINS», 20. Juni.

 

Kinks-Gründer Ray Davies spricht zum «Wall Street Journal»

Der ewige Satiriker und Songwriter Ray Davies, der die Kinks zu einem Aushängeschild der britischen Popmusik-Kultur machte, spricht mit dem Wirtschaftsblatt über seine lange Karriere und die Einsicht, auch nicht unsterblich zu sein. Vor sechs Monaten entdeckten die Ärzte Blutgerinsel in seiner Lunge. Seither muss es 66-jährige Ray Davies ruhiger nehmen. – «Wall Street Journal», 20. Juni.

 

Citigroup: Attacke war noch grösser

Neue Details zum Hackerangriff auf die amerikanische Citigroup. Über einen Monat nach der Attacke teilte die Bank mit, dass die Datendiebe Informationen zu mehr als 360'000 Kreditkartenkonten nordamerikanischer Kunden erbeutet hätten. Die Hacker gelangten mit einem simplen Trick an die Daten. – «Time Magazine», 17. Juni.

 

Ein Krebsgeschwür in der Nobelbank

Nach einem Bericht des «Manager Magazins» sind die Recherchen der Kölner Staatsanwaltschaft im grössten Bankenskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte weiter fortgeschritten als bisher bekannt. Die Ermittler der Sonderkommission «Byzanz» hätten im Fall Sal. Oppenheim akribisch Büros und Wohnungen durchsucht und unermüdlich Indizien und Beweise zusammengetragen. Papiere zeigten, wie sich der Einfluss des Immobilienjongleurs Josef Esch, der dem Geldhaus jahrelang zwei- bis dreistellige Millionengewinne eingebracht habe, wie ein «Krebsgeschwür» in der Bank ausgebreitet habe. – «Manager Magazin», 17. Juni

 

Dr. Doom setzt auf Gold

Marc Faber, Schweizer Börsenexperte und passionierter Schwarzmaler, glaubt an eine neun Jahre andauernde Hausse beim Gold. Tipp von Dr. Doom: Jeder Privatanleger sollte physisches Gold besitzen. Kurzfristig sei durchaus eine Korrektur beim Goldpreis möglich. Langfristig seien die Chancen aber intakt. – «Wirtschaftswoche», 17. Juni

 

Börsenprognosen sind Zeitverschwendung

Das «Manager Magazin» erinnert wieder mal auf eine alte, gern vergessene Weisheit: Die Menschen haben nicht die Fähigkeit, Märkte vorherzusagen. Denn wäre dies so, würden die Märkte gar nicht funktionieren. — «Manager Magazin», 15. Juni

 

Was tun, wenn der Headhunter anruft?

Bleiben Sie authentisch und souverän! «Spiegel Online» befragte Experten zum richtigen Umgang mit Personalberatern. — «Spiegel Online», 15. Juni

 

Die «New York Times» über Josef Ackermann

Aus Anlass der zugespitzten Lage in Griechenland zeichnet die «New York Times» eine der wichtigsten Figuren – den Chef der Deutschen Bank. Das Problem, so die Darstellung: Ackermann vertritt am Ende doch nur die Interessen seiner Branche; und das tut er sehr entschlossen. — «New York Times», 15. Juni

 

Gold: Warum es keine Blase gibt

Goldminenaktien haben mit der Goldhausse nicht schrittgehalten – ein klarer Hinweis, dass im Goldmarkt nicht von einer Übertreibung die Rede sein kann. – «Resource Investor», 14. Juni.

 

Millionäre flüchten in Rohstoffe und Immobilien

Vermögende aus dem deutschsprachigen Raum setzen bei ihren Investments zunehmend auf Sachwerte. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die Liechtensteiner Investmentgesellschaft Valluga veröffentlichte. – «Handelsblatt», 14. Juni.

 

«Grossbanken-Risiko muss beseitigt werden»

Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer (SP, BL) forderte in einem Blog die Beseitigung des von den Grossbanken ausgehenden Risikos. Die Parlamentarierin kritisierte die «indirekten Subventionen» des Bundes. — «Basler Zeitung», 14. Juni.

 

Immer Ärger mit Ackermann

Die Deutsche Bank ist erneut im Visier von US-Ermittlern. Der Vorwurf: Das Institut soll Hypothekengeschäfte unsauber abgewickelt haben. Es droht ein kostspieliger Rechtsstreit in den USA. – «Handelsblatt», 14. Juni.

 

Die geläufigsten Kündigungsgründe.

Ein Nickerchen am Arbeitsplatz kommt beim Chef nicht gut an und gehört mit zu den häufigsten Gründen, wieso ein Angestellter auf die Strasse gesetzt wird. Der häufigste für eine Entlassung ist hingegen etwas banaler: schlechte Performance. «Here Is The City», 10. Juni.

 

Sind die kostengünstigsten ETFs wirklich immer am günstigsten?

Der renommierte Zürcher Vermögensverwalter Alex Hinder hat die historischen Renditen der fünf ETFs auf den Swiss Market Index (SMI) analysiert und kommt dabei auch höchst interessante Erkenntnisse. – «E-News von Hinder Asset Management», 10. Juni.

 

Wer steckt tiefer im Schuldensumpf: Europa oder die USA?

Das Handelsblatt listet Statements von Börsengurus, Ökonomen und Politikern über die Schuldenkrise auf. – «Handelsblatt», 10. Juni.

 

Was wollen die Bilderberger?

Für dieses Wochenende ist die Bilderberg-Konferenz angesetzt, bei der sich über 100 internationale Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Medien und NGOs treffen, um eine neue Weltordnung zu entwerfen, vermuten Verschwörungstheoretiker. Quatsch, meint Forbes. Als ob diese Alphatiere Egoismen und Stolz beiseite legen könnten, um die Übernahme der Weltherrschaft anzustreben. – «Forbes», 10. Juni.

 

Wall Street reisst sich um Ex-Soldaten

In den USA ist eine Bewegung am Entstehen, die ehemalige US-Soldaten, die im Irak und in Afghanistan gedient haben, in Banken integrieren will. So sollen die treuen Staatsdiener nach ihrem Kriegseinsatz wieder Fuss im Leben zu Hause fassen. «FINS», 9. Juni.

 

Was der Bau von Wolkenkratzern mit den Börsenkursen zu tun hat

Eine Studie der Universität Ulm verweist auf eine bemerkenswerte Parallelität: Wenn der Bau von rekordhohen Wolkenkratzern in Angriff genommen wird, deutet dies auf einen baldigen Börsencrash. Das Muster lässt sich offenbar nachverfolgen vom Woolworth Building (1910) übers Empire State Building (1930) bis zum Burj al Kalifa (2008).

Wolkenkratzer sind also vielleicht ein langfristiger Indikator der Investorenstimmung. Übermässiger Optimismus führt nicht nur zu hohen Türmen, sondern auch zu überbewerteten Börsen. — Gunter Löffler, «Tower Building and Stock Market Returns», Universität Ulm, Department of Mathematics and Economics. — Artikel darüber:«SmartMoney», 8. Juni

 

Kennen Sie den Aftershave-Mann, den Stammler oder Mr. Bullshit?

Falls nicht: Beim Vorstellungsgespräch lernt man sie kennen… Die Spassvögel von «Here is the City» in London haben eine durchaus lehrreiche Liste von Typen zusammengestellt, mit denen Personalrekrutierer bei Job-Interviews konfrontiert sind. — «Here is the City», 8. Juni

 

Verzögerungstaktik: Der Fall eines UBS-Wealth-Management-Kunden

Es ist eine alte Binsenwahrheit: Wie kundenfreundlich eine Bank wirklich ist, merkt man erst im Streitfall. «NZZ Online» schildert nun den Fall eines Kunden, der wegen eines unausgeführten Verkaufsauftrags viel Geld verlor. Die UBS wurde vom Bezirksgericht zur Zahlung von 7 Millionen Franken verurteilt. Obwohl ihr Fall chancenlos scheint, legte die UBS jetzt Rekurs ein – am letztmöglichen Tag. Der Grund, so die Vermutung: Es sollen einfach andere Kunden abgeschreckt werden, die mit dem Gedanken an eine Klage spielen. — «NZZ Online», 7. Juni

 

So bestehen Sie im Job-Interview: Tipps eines UBS-Bankers

Lutfey Siddiqi ist Leiter FICC Corporate Coverage & Forex Distribution Asia-Pacific bei der UBS. Für die britische Stellenplattform «eFinancialcareers» gibt er Nachwuchsbankern Tipps, wie sie im Job-Interview bestehen und wie sie sich dann am neuen Arbeitsplatz einführen sollten. — «eFinancialcareers UK», 6. Juni

 

Goldman Sachs: So antworten Sie richtig im Karrieretest

Eine Finanzbloggerin hat einen Karriere-Einsteiger-Selbsttest von Goldman Sachs gefunden – und gibt Vorschläge, wie man die Fragen richtig beantwortet. Unterm Strich lautet ihr Tipp: «Präsentieren Sie sich als hochgetaktetes Tier, das fest definierte Ziele hasst, frühmorgens gern arbeitet und immer auch auf den Bauch hört.» — «Business Insider», 6. Juni Zum Fragebogen von Goldman Sachs.

 

UBS: Der grosse Umbau

Die UBS arbeitet zielstrebig an einer neuen Konzernstruktur. Schon jetzt ist klar: Die Bank wird künftig ganz anders aussehen. – «Handelszeitung», 6. Juni

 

Berater prellt UBS-Kunden um 20 Millionen Franken

Ein UBS-Kadermann und Kundenbetreuer von spanischen Schwerreichen soll seine Kunden um zwanzig Millionen Franken betrogen haben. Davon sollen rund eine Million Franken in seine eigene Tasche geflossen sein. «SonntagsZeitung», 6. Juni.

 

Ron Paul: «Das Ende eines Imperiums»

Ron Paul, früherer Anwärter aufs US-Präsidentenamt, hat wenig Hoffnung, dass die USA ihre Schulden in den Griff bekommen. Die Regierung werde weiterhin immer mehr Geld ausgeben. Die im Irak, in Afghanistan, Pakistan und Libyen geführten Kriege seien zu teuer. «Uns geht das Geld aus. So enden alle grossen Nationen und Imperien.» – «Business Insider», 6. Juni

 

Der grösste Vermögensverwalter der Welt

Er berät die US-Regierung und hält erhebliche Anteile an vielen internationalen Konzernen: Niemand verwaltet so viel Geld wie der Finanzdienstleister Blackrock. Doch kaum jemand kennt ihn. Ein Blick hinter die Kulissen. – «Handelsblatt», 6. Juni

 

Steuerhinterziehung: Sünder finden keine Oasen mehr

Der internationale Kampf gegen Steuerbetrug hat nach Ansicht der Industrieländerorganisation OECD in den vergangenen beiden Jahren deutliche Erfolge erzielt. Allerdings nicht ganz ohne Stolpersteine. – «Capital», 6. Juni

 

Verschwörungstheorien rund um die Goldreserven

Gold ist als sichere Währung gefragt, wie nie zuvor. Doch um die Goldreserven in aller Welt ranken sich etliche Verschwörungstheorien. – «Die Welt», 6. Juni

 

UBS – oder wie schwer es ist, eine Investmentbank zu zerstören

Man kann im Exodus von Investmentbankern bei UBS auch Positives sehen: Reuters-«Breakingviews»-Kolumnist Jeffrey Goldfarb zeichnet alle Kastatrophen der UBS-Investmentbank nach, und er erkennt darin ein Musterbeispiel für Stabilität. Der Fall UBS zeige, dass eine grosse Investmentbank fast nicht untergehen kann…

Dabei konnte Oswald Grübel, so Goldfarb weiter, schon viel bei Credit Suisse lernen. Immerhin hätten  die Schweizer auch bei CS im amerikanischen Investmentbanking jahrzehntelang viel falsch gemacht und massenhaft Rückschläge erlitten – um jetzt doch vorne dabei zu sein. — Reuters/«Breakingviews», 3. Juni

 

Noch ein Schlag gegen das Bankgeheimnis

Es geht nicht nur um Steuerbetrug versus Steuerhinterziehung: Durch die neuen Doppelbesteuerungsabkommen laut OECD-Standard muss ein um Amtshilfe ersuchender Staat nicht mehr darlegen, dass ein Steuerdelikt vermutet wird. Als Argument genügt, dass die ersuchten Informationen «voraussichtlich erheblich» für das innerstaatliche Recht sind. «NZZ Online» greift diesen vergessenen Aspekt auf und verweist auf die weitreichenden Folgen. — «NZZ Online», 1. Juni

 

Studie: Anlageberatung bringt nichts

Ein Thema in mehreren Medien ist eine neue Studie von Wissenschaftlern aus Frankfurt und Bloomington. Ihr Ergebnis: Anlageberater bringen den Kunden nichts. Bei der Untersuchung von Anlegerdaten einer grossen Deutschen Bank sowie eines Onlinebrokers ergab sich, dass Kunden, welche sich beraten liessen, keineswegs besser abschnitten.

«Die Ergebnisse lassen sich darauf zurückführen, dass die Berater die systematischen Anlagefehler ihrer Kunden nicht ausreichend korrigieren und häufig auch hohe Kosten produzieren», so Andreas Hackethal, Professor für Finanzen an der Universität Frankfurt und einer der Studienautoren. Klar wurde auch, dass die Salärmodelle der Berater die falschen Anreize setzten. — Zur Studie — Zum Artikel in der «Financial Times Deutschland» — Zum Artikel in «NZZ Online».

 

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