Anlässlich seines 26. Geburtstags gewährt Leon Löwentraut – ein Name, der von Geburt an nicht nur Stärke und Präsenz eines Löwen verkörpert, sondern auch sein echter Name ist – finews.art einen Einblick in sein künstlerisches Schaffen, seine finanziellen Ausblicke und die Träume, die seine Kunst inspirieren.

Herr Löwentraut, Sie haben früh mit der Kunst begonnen und sind nun mit namhaften Galerien verbunden. Wie hat sich diese Reise entwickelt?

Meine Reise begann tatsächlich sehr früh, schon als kleines Kind, als ich mit meiner Mutter gemalt habe. Mit 15 wusste ich, dass ich Künstler werden wollte. Zahlreiche Ausstellungen und Künstlerinnen und Künstler haben mich dazu inspiriert.

Die Zusammenarbeit mit renommierten Galerien weltweit, eine davon ist die Galerie WOS in Zürich, und die Anerkennung meiner Kunst waren entscheidend für meinen Weg.

Mein Team, insbesondere mein Vater, der mich als Sales Manager unterstützt und Jörg Schwarz, mein PR- und Medienberater, haben mir geholfen, meine Vision zu verfolgen und gleichzeitig den finanziellen Wert meiner Arbeit zu nutzen.

Wie sehen Sie die Rolle von Kunst als Wertanlage in der heutigen Welt?

Kunst als Wertanlage gewinnt zunehmend an Bedeutung. In einer Welt, in der traditionelle Anlageformen immer unvorhersehbarer werden, bietet Kunst eine einzigartige Kombination aus emotionalem Wert und langfristigem Kapitalwachstum.

Galerien und Sammlern reflektieren diesen Trend, und ich bin stolz darauf, dass meine Kunst bereits als lohnende Investition angesehen wird. Im Vordergrund steht aber immer, dass meine Werke gefallen.

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Leon Löwentraut, «Castor und Pollux», 2023, Acryl auf Leinwand, 145 x 145 cm (Bild: ©Galerie WOS)

Was würden Sie sagen, ist der Schlüssel zu Ihrem Erfolg?

Für mich ist der Kern meines Erfolgs die Authentizität, mit der ich an meine Kunst herangehe. Ich folge meiner eigenen Überzeugung und lasse meiner Kreativität freien Lauf, ohne mich von bestehenden Regeln einschränken zu lassen. Regeln zu brechen und eigene Wege zu gehen, hat mich immer fasziniert.

Diese Herangehensweise hat mich dazu gebracht, mich und meine Kunst ständig weiterzuentwickeln. Es ist dieses «Mindset», anders zu denken und zu handeln, basierend auf meinem Bauchgefühl, das mir sagt, ich bin auf dem richtigen Weg.

Ich glaube, diese Einstellung ist entscheidend, nicht nur in der Kunst, sondern in jedem Bereich, wo Kreativität und Innovation gefragt sind.

Welche Rolle spielen Träume und Visionen in der Kunstwelt?

Träume und Visionen sind das Herzstück jeder künstlerischen Tätigkeit. Sie sind nicht nur für die Schaffung bedeutungsvoller Werke entscheidend, sondern auch für den Aufbau einer Karriere, die sowohl persönlich erfüllend als auch künstlerisch erfolgreich ist.

In einer Welt, in der Kunst zunehmend auch als Wertanlage anerkannt wird, sind es oft die kühnen Visionen und die Fähigkeit, diese umzusetzen, die einen Künstler von anderen unterscheiden. Letztendlich kommt es aber immer auf die Kunst an – meine Gemälde müssen sich durchsetzen.

Wie sehen Sie Ihre Zukunft?

Ich sehe eine Zukunft, in der meine Kunst Menschen auf der ganzen Welt berührt und inspiriert. Ich arbeite daran, in den renommiertesten Museen und Sammlungen vertreten zu sein und hoffe, dass meine Werke als wichtige Beiträge zur zeitgenössischen Kunstgeschichte betrachtet werden.

Mein grösster Traum ist es, durch meine Kunst einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und gleichzeitig die Brücke zwischen künstlerischem Ausdruck und finanzieller Weisheit zu schlagen.

Als junger Künstler mit 26 Jahren haben Sie bereits beeindruckende Erfolge erzielt. Wie wollen Sie Ihre Kunst einem globalen Publikum weiterhin zugänglich machen?

Mein Team und ich arbeiten intensiv daran, meine Präsenz in der Kunstwelt weiter auszubauen. Dazu gehören internationale Ausstellungen. Demnächst — ab dem 25. April 2024 — werden meine Werke in Paris und im Sommer in Palma de Mallorca gezeigt. Mein Ziel mit Blick auf die Zukunft ist zu den namhaftesten Künstlern zu zählen.

Dafür ist nicht nur Talent, sondern auch unfassbares Durchhaltevermögen und Disziplin erforderlich. Ich bin überzeugt, dass ich die nötige Kraft und Energie besitze, um diesen Traum zu verwirklichen.

Neben der Präsenz in Museen, Galerien und auf Kunstmessen ist es mir wichtig, meine Kunst auch im öffentlichen Raum sowie über die Sozialen Medien und anderen verfügbaren Kanälen weltweit zu verbreiten. Ich möchte, dass meine Bilder nahezu jedem Menschen auf diesem Planeten bekannt sind.

Wenn Sie sich heute etwas wünschen könnten, was wäre das?

Wenn ich jetzt einen Wunsch frei hätte, dann wäre es, ein grosses Unikat meiner Kunst im Museum of Modern Art (MoMA) in New York zu sehen.


Leon Löwentraut

Der 1998 in Kaiserslautern geborene Künstler, der seit seinem siebten Lebensjahr malt, lebt und arbeitet hauptsächlich in der Algarve in Portugal und in der Nähe von Düsseldorf. Seine Werke wurden bereits in Museen wie dem Kunstforum Wien, der Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig, dem Bayerischen Nationalmuseum in München und dem Osthaus Museum in Hagen sowie in Galerien in New York, Miami, London und Madrid sowie auf grossen Kunstmessen (Art Miami und Art Toronto) gezeigt. Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» wählte ihn unter die «30 under 30» (die 30 wichtigsten Persönlichkeiten unter 30 Jahren). Im vergangenen Jahr erhielt er den Ernst-Barlach-Preis für Bildende Kunst. Auf Instagram hat Löwentraut mehr als 700’000 Follower.