An der Generalversammlung der Bank Linth wurden sämtliche Anträge angenommen. Die Aktionäre wünschen sich von der Bank künftig einen Gewinnzuwachs.

Als grossen Aktionärsaufmarsch, bei dem 81,87 Prozent aller Stimmen an der Versammlung präsent waren, um das Interesse an «ihrer» Bank in der Region kundzutun, betitelt die Bank Linth die Ausbeute an der diesjährigen Generalversammlung in einer Pressemitteilung. Doch gleichzeitig werden  74,2 Prozent der Titel von der Liechtensteinischen Landesbank gehalten.

In diesem Lichte ist es wenig erstaunlich, dass sämtliche Anträge des Verwaltungsrates mit «grosser Mehrheit» angenommen wurden. Darunter fällt auch die Dividendenreduktion von zwölf auf acht Franken.

Diese sei auf den Gewinnrückgang von 14,7 Prozent auf 15,5 Millionen Schweizer Franken zurückzuführen. Die kleinere Gewinnausschüttung wurde von den Aktionären mit dem Wunsch nach einer positiven Gewinnentwicklung verbunden.

Verwaltungsrat erfolgreich erweitert

Zudem will die Bank künftig «gezielter in das angestrebte Wachstum investieren» und die Effizienz in der Kundenberatung steigern, heisst es von der Bank Linth.

Der Verwaltungsrat der Bank erhielt an der Generalversammlung zwei neue Mitglieder. Das Überwachungsgremium wurde erweitert, damit die Geschäftsregionen der Bank Linth angemessen vertreten sind. So wurden Ralph Peter Siegl, CEO des Confiseur Läderach, sowie wie der langjährige Verwaltungsratspräsident und bis letzten Juni interimistischen CEO der Bank Linth, Heinz Knecht, in den Verwaltungsrat aufgenommen.

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