Der Verkauf des Privatebanking Schweiz der ING geht in die finale Phase. Julius Bär soll im Rennen um ING die Nase vorne haben. Eine Entscheidung steht kurz bevor.

Die angeschlagene ING Gruppe hat unlängst angekündigt, dass ihre Privatbanking-Bereiche in Asien und der Schweiz zum Verkauf stehen. Vorerst hatte sich Julius Bär um beide Sparten bemüht. Letzte Woche ist sie aber aus dem Bieterkampf um Asien ausgestiegen.

Umso grösser ist nun das Interesse am Schweizer Privatebanking der ING. Julius Bär soll dabei kurz vor dem Zuschlag stehen, berichten mit dem Thema vertraute Personen gemäss «Dow Jones Newswire». Man könne bereits kommende Woche mit einer öffentlichen Bekanntmachung rechnen. ING soll für die Schweizer Privatbank zwei Milliarden Dollar verlangt haben.

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