Die Credit Suisse schaut sich nach erfahrenen Privatbankern um. Sie will ihr Geschäft in Asien um jährlich fünfzehn bis zwanzig Prozent steigern.
Bisher verwaltet die Credit Suisse im asiatischen Raum Kundenvermögen im Wert von 62 Milliarden Franken. Das ambitionierte Wachstumsziel der Grossbank sieht vor, dass sich bis 2012 neue Vermögen von 35 bis 45 Milliarden Franken dazu gesellen. Dies liess Marcel Kreis, Chef des Private Banking Asien-Pazifik, am Global Wealth Management Summit gegenüber «Reuters» verlauten.
«Dieses Jahr haben sich bereits 20 erfahrene Banker zu unserem Team gesellt und es werden weitere Folge», sagte Kreis weiter. Zu den Top-Shots, welche die Bank in diesem Jahr anheuern konnte, zählt Tee Fong Seng, ein ehemaliger UBS-Veteran, der nun bei der Credit Suisse Marcel Kreis als Vize zur Seite steht.
Neue Filialen denkbar
Zur Expansionsstrategie gehören auch neue CS-Standorte. Kreis liess verlauten, dass das Geschäft mit China weiter ausgebaut werden soll. Auch werde eine Niederlassung in Taiwan geprüft, nachdem in den vergangenen drei Jahren bereits Geschäftsstellen in China, Japan, Indonesien und Australien eröffnet wurden.
Wie lukrativ das asiatische Geschäft für die Credit Suisse bereits ist, zeigen die aktuellen Halbjahreszahlen. Von den 15 Milliarden an Net New Assets im ersten Halbjahr 2009 stammt mehr als ein Drittel aus Asien. Derzeit beschäftigt die Bank rund 400 Kundenberater in der Region. Als finanzielle Drehscheiben sollen auch bei neuen Zweigniederlassungen Hongkong und Singapur dienen, fügt Kreis an.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.64%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
