Das zur St. Galler Kantonalbank gehörende Institut hat durch den Betrüger Bernard Madoff rund 50 Millionen Dollar verloren.

Die Investitionen in die Finanzprodukte des amerikanischen Grossbetrügers Bernard Madoff stammen aus dem Jahre 1998. Sie erfolgten also noch bevor die Hyposwiss von der St. Galler Kantonalbank übernommen wurde. Weitere 100 Millionen Dollar haben einzelne Vermögensverwalter, Institutionen und Family-Offices via Hyposwiss Genf in Anlagevehikel von Bernard-Madoff investiert. Für diesen Betrag sind die jeweiligen Anleger selber verantwortlich.

Überhaupt nicht betroffen von dieser Affäre sind die St. Galler Kantonalbank selber sowie die Hyposwiss in Zürich. Weiter gab das Ostschweizer Staatsinstitut bekannt, dass weder die Liquidität noch die finanzielle Situation der Bank in irgendeiner Weise tangiert seien. Die St. Galler Kantonalbank verwaltet insgesamt etwa 40 Milliarden Franken an Kundengeldern.

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