Die Genfer Privatbank spannt mit Venture Finanzas zusammen. Unter der Marke Mirabaud vertreibt die Bank in Zukunft deren Produkte auf dem Markt.
Venture Finanzas zählt in Spanien zu den bekannten Namen als Borkerage- und Analysespezialist sowie in der Fondsverwaltung. In einem ersten Schritt erwirbt Mirabaud eine Minderheitenbeteiligung an der spanischen Gesellschaft.
«Spanien ist im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung für uns ein wichtiger europäischer Markt», kommentiert der Vorsitzende des Exekutivausschusses, Thierry Fauchier-Magnan, den Schritt. Nun fehlt nur noch die Zustimmung der spanischen Aufsichtsbehörde CNMV.
Übernahme geplant
Sobald die beiden Unternehmen die Genehmigung erhalten, werden sie unter der Marke Mirabaud ihre jeweiligen Finanzprodukte zusammen vertreiben. Dieses Ziel soll gemäss Antonio Palma, dem CEO von Venture Finanzas, bereits im nächsten Jahr erreicht werden: «Unser Ziel ist es, dass die Produkte von Venture Finanzas ab Mitte des nächsten Jahres unter der Marke Mirabaud vertrieben werden.»
In einem weiteren Schritt fasst Mirabaud eine Mehrheitsbeteiligung an Venture Finanzas ins Auge. In den nächsten fünf Jahren will Mirabaud sein Geschäft mit privaten und Institutionellen Kunden, das Intermediär-Geschäft sowie den Produktevertrieb vorantreiben, fügt Fauchier-Magnan an. Venture Finanzas ist an drei Standorten in Madrid, Barcelona und Valencia mit insgesamt 93 Mitarbeiter vertreten.
Offene Stellen bei Mirabaud finden Sie unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.66%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
