In Asien scheint die Credit Suisse ganz offensichtlich ein glückliches Händchen zu haben, was die Abwerbung von UBS-Kadern angeht. Nun wechselt in Japan ein hochrangiger Private Banker die Fronten.
Die Rede ist von Tsuneaki Hirao, der als Managing Director die Leitung des Private Banking in Japan übernimmt, die Credit Suisse (CS) am Mittwoch bekanntgab. Zuvor arbeitete er bei der UBS, wo er für sehr vermögende Privatkunden (Ultra-High-Net-Worth-Individuals) verantwrtlich war. Noch vorher war er als Chef Wealth Management für die Business-Metropole Osaka/Kansai tätig.
Vor seinen zehn Jahren bei der UBS arbeitete er für die Citi Private Bank in Tokio.
Prominente Wechsel
Hirao wird von seiner Funktion her an Alex Wade, Head of Developed and Emerging Asia, Private Banking Asia Pacific, rapportieren sowie lokal an Martin Keeble, CEO Japan.
Bereits im vergangenen Mai meldete finews.ch exklusiv, dass die langjährige Finanzchefin der UBS in Asien, Dagmar Maria Kamber Borens, zur CS wechseln würde, und erst im vergangenen September berichtete finews.ch ebenfalls exklusiv darüber, dass die bisherige Marketingchefin der UBS in Asien, Patricia Enslow eine vergleichbare Funktion bei der CS übernehmen werde.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
