Die Credit Suisse will auf den britischen Kanalinseln keine Privatkunden mehr bedienen. Stattdessen übernimmt dies nun ein Joint-Venture.
Die Credit Suisse (CS) und der britische Vermögensverwalter Stenham haben auf den Kanalinseln ein gemeinsames Unternehmen gegründet. Stenham Wealth Management (C.I.) werde für die CS als externer Vermögensverwalter auf den Kanalinseln und auch in anderen Märkten agieren, teilte diese Woche Stenham mit.
Der neue Vermögensverwalter sei das Resultat eines grösseren Kundentransfers. Weil die CS von den Kanalinseln aus keine Kunden mehr direkt bedienen werde, habe die Bank eine grosse Anzahl lokaler Kunden an Stenham abgegeben.
Vier CS-Banker wechseln
Die neue Firma werde diesen Kunden Anlageberatung und Zugang zu allen Wealth-Management-Produkten der CS bieten. Somit sei die Kontinuität für die Anlagepläne und Investmentportfolios gewährleistet.
Zur neuen Firma stossen vier CS-Banker, darunter David Baker, der das Unternehmen leiten wird. Die anderen sind allen Stewart, Ian Blackman und Adrian Starr.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
