Der Schweizer Vermögensverwalter Patrimonium hat eine Tochtergesellschaft für Private Equity gegründet. Bestückt wird dieses neue Unternehmen mit Spezialisten eines Zürcher Vermögensverwalters.
Um den Bereich Privatmarkt-Anlagen zu stärken, hat die auf Alternative Anlagen fokussierte Baarer Firma Patrimonium die Tochtergesellschaft Patrimonium Private Equity Advisors (PPEA) gegründet, wie einer Medienmitteilung am Montag zu entnehmen ist.
Zum Unternehmen stösst das Team des in Zürich ansässigen Private-Equity-Spezialisten Zurmont Madison Management.
Marke Zurmont Madison bleibt bestehen
Zum Team zählen Werner Schnorf (Bild links), CEO von Zurmont Madison, der künftig als Chef von PPEA agieren wird, sowie die beiden Partner Kurt Hitz und Andreas Ziegler. Guido Patroncini, Gründungspartner von Zurmont Madison, wird dem Unternehmen als Berater weiterhin zur Seite stehen. Die Marke Zurmont Madison soll bestehen bleiben, wie Schnorf auf Anfrage von finews.ch erklärte.
Von Zurmont Madison beratene Fonds haben in den vergangenen Jahren laut Mitteilung rund 500 Millionen Franken Eigenkapital im Rahmen der Finanzierung von Unternehmensnachfolgen, MBOs und Spin-Offs von Konzerngesellschaften in der Schweiz, Deutschland und Österreich investiert.
An drei Standorten präsent
Die Patrimonium-Gruppe, die Mitgründer und CEO Christoph Syz (Bild oben) führt, verwaltet eigenen Angaben zufolge Alternative Anlagen in den Bereichen Real Estate, Private Debt, Infrastruktur und Private Equity in Höhe von rund 2,8 Milliarden Franken. Insgesamt beschäftigt die Gesellschaft an den Standorten Lausanne, Zürich und Baar gut 50 Mitarbeitende.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
