Die Valartis Gruppe ist nicht mehr im Private Banking tätig. Der CEO tritt daher aus der Unternehmung aus.

Stefan Häberle (Bild) tritt per Ende Februar als CEO der Valartis Gruppe ab. Er werde auch alle gruppeninternen Verwaltungsrats-Mandate niederlegen, teilte Valartis mit.

stephan haeberle

Häberles Austritt steht im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Valartis Gruppe: Nachdem alle Privatbanken verkauft sind, ist Valartis nun als Beteiligungsgesellschaft tätig. Häberle sehe nur noch begrenzte Möglichkeiten, seine Kernkompetenzen als Private Banker in die Führung der Gruppe einbringen zu können. Darum habe er sich entschieden, alle Funktionen niederzulegen und auszutreten.

Gustav Stenbolt übernimmt

Gustav StenboltDer Verwaltungsrat bedauert das Ausscheiden Häberles, hat angesichts der veränderten Rahmenbedingungen jedoch Verständnis. Interimistisch übernimmt Präsident Gustav Stenbolt (Bild).

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.57%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.24%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.5%
pixel