Die Privatbank J. Safra Sarasin zeigt für das Jahr 2016 ein robustes Wachstum. Ihre Finanzstärke will die Bank für Akquisitionen nutzen.

J. Safra Sarasin hat im vergangenen Jahr den Reingewinn um 9,4 Prozent auf 252,1 Millionen Franken erhöht. Die verwalteten Vermögen stiegen um 4,5 auf 148,5 Milliarden Franken, wie das brasilianisch-schweizerische Institut am Mittwochabend mitteilte.

Die Cost-Income-Ratio blieb bei 60 Prozent, ein Wert, der im Schweizer Private Banking zu den besten gehört. Die Bank baute im vergangenen Jahr weiter Kapital auf. Ihre Kernkapitalquote beläuft sich auf 28 Prozent. Ihre Finanzstärke will die Bank strategisch nutzen.

Weltweit eine führende Rolle spielen

Hauptaktionär und Vize-Präsident des Verwaltungsrats Jacob J. Safra wird in der Mitteilung zitiert: «Dank unserer Finanzstärke und unserer Eigenschaften als Familienunternehmen kann die Gruppe in der Konsolidierung des Private-Banking-Marktes proaktiv handeln.»

Und Verwaltungsratspräsident Ilan Hayim sagte, die Bank könne auf Chancen schnell reagieren bei der Zukunftsgestaltung der Branche weltweit eine führende Rolle spielen.

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