Im Banking mit schwerreichen Kunden in Lateinamerika hat die UBS einen neuen Marktleiter berufen. Diesen holte sich die Schweizer Grossbank bei der ausländischen Konkurrenz.

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Die UBS hat ihr Vermögensverwaltungsgeschäft in Teilen Lateinamerikas unter neue Leitung gestellt. Wie die Grossbank auf Anfrage von finews.ch erklärte, wird Matthias Musch (Bild links) künftig das Wealth Management in der sogenannten CAS-Region – Zentralamerika, die Andenstaaten und Südamerika, aber ohne Brasilien – verantworten.

Laut dem Institut stösst Musch im Juli zum Team von Alejandro Velez, der vergangenen März das Geschäft in der Gesamtregion übernommen hatte. Velez’ Vorgänger Alexander van Tienhoven hatte das UBS Wealth Management Lateinamerika nur zwei Jahre lang geleitet.

Musch war bislang bei der Deutschen Bank Chef der Buchungszentren für Kunden aus Lateinamerika in Deutschland und in der Schweiz. Von der deutschen Grossbank war im Jahr 2013 auch Velez zur UBS gewechselt.

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