Die Aktien der auf Privatmarkanlagen spezialisierten Partners Group haben in den letzten Jahren deutlich an Wert zugelegt. Deshalb werden die Papiere nun in einen bestimmten Schweizer Börsenindex aufgenommen.

Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase greifen Investoren verstärkt auf alternative Anlagen wie Private Equity zurück. Dies spielt entsprechenden Spezialisten wie beispielsweise die in Baar (ZG) ansässige Partners Group in die Karten, wie sich auch im Aktienkurs zeigt.

Allein in den letzten zwölf Monaten kletterten die Titel um rund 50 Prozent auf 580 Franken. Diesem Kursanstieg ist es unter anderem zu verdanken, dass die Aktien ab dem 3. Mai 2017 im Swiss Leader Index (SLI) gehandelt werden, wie die Schweizer Börsenbetreiberin SIX am Montag mitteilte. Im Gegenzug fallen die Aktien von Lonza aus dem SLI.

Der SLI enthält die 30 liquidesten und grössten Titel des Schweizer Aktienmarktes, der durch die SPI-Familie abgebildet wird.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel