Die Staatsanwaltschaft Solothurn hat eine Untersuchung gegen einen früheren Angestellten der UBS wegen mutmasslicher Veruntreuung eröffnet. In der Solothurner UBS-Filiale ist man «geschockt».

So soll die beschuldigte Person in einer UBS-Niederlassung im Kanton Solothurn Kundengelder in der Höhe von einer halben Million Franken veruntreut haben, wie die «Solothurner Zeitung» berichtet.

Die Staatsanwaltschaft ihrerseits bestätigte den Sachverhalt und sprach nach derzeitigem Erkenntnisstand von sieben Geschädigten. Gegen die Person, die mittlerweile nicht mehr für die UBS tätig ist, wurde eine Strafuntersuchung wegen Veruntreuung und Urkundenfälschung eingeleitet.

Schockwelle durch die UBS Solothurn

Die UBS-Regionaldirektion Aargau/Solothurn hatte Mitte März eine Strafanzeige eingereicht. Die beschuldigte Person sei während mehrerer Jahre bei der UBS Solothurn tätig gewesen, hiess es.

Der Fall habe auf der Bank «einen Schock» ausgelöst, sagte der Regionaldirektor Thomas Sommerhalder gegenüber der «Solothurner Zeitung». Man habe das in der Zusammenarbeit und in der Konstellation mit der beschuldigten Person schlicht nicht erwartet. Es handle sich hierbei aber klar um einen Einzelfall, betonte Sommerhalder.

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