Die Traditionsbank Gonet baut eine neue Abteilung auf. Die Leitung gibt sie einem relativ jungen Mann in die Hände, der derzeit noch für ein Konkurrenzinstitut tätig ist.
Die 1845 gegründete Gonet & Cie stärkt ihr Vorsorge-Geschäft innerhalb der Vermögensverwaltung mit einer neuen Abteilung namens «Prévoyance & Solutions Patrimoniales». Leiter dieses neuen «départment» wird Alexandre Michellod, wie Gonet am Mittwoch mitteilte.
Michellod tritt auf Anfang November 2017 ein. Dem 40-Jährigen obliegt laut Mitteilung die Aufgabe, das Angebot, bestehend aus Vorsorge- und Vermögensverwaltungslösungen, zu vereinen. Dies in Kooperation mit Gonet Conseils Finances. Dabei handelt es sich um eine zur Gonet-Gruppe gehörende Gesellschaft, die bereits in der Vorsorgeberatung aktiv ist.
Derzeit leitet Michellod eine ebenfalls auf berufliche Vorsorge ausgerichtete Einheit beim Genfer Finanzinstitut Edmond de Rothschild, für das er seit 2012 tätig ist. Zuvor war der eidgenössisch diplomierte Vorsorge-Spezialist und Chartered Alternative Investment Analyst (CAIA) unter anderem für die mittlerweile aufgelöste Privatbank Wegelin tätig.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.79%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.07%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
