Die Schweizer Grossbank legt zwei Filialen in der Schweizer Hauptstadt zusammen. Dabei handelt es sich laut der UBS nicht nur um eine Sparübung.

Im zweiten Quartal 2019 verschwindet die UBS-Filiale am Bärenplatz in der Stadt Bern. Die Räumlichkeiten seien bereits verkauft worden, und zwar an die Migros und an verschiedene private Investoren. Dies teilte ein Sprecher der Schweizer Grossbank der Berner Zeitung «Der Bund» mit.

Der neue Arbeitsort der rund 100 betroffenen Mitarbeitenden ist neu die Niederlassung am Bubenbergplatz gleich beim Bahnhof Bern. Diese Filiale wird ab Ende Jahr totalsaniert, um die Büroflächen «besser und effizienter» zu nutzen, wie es weiter hiess.

Alle Segmente unter einem Dach

Am Bärenplatz werden Firmenkunden, vermögende Privatkunden und institutionelle Kunden betreut. Gleichzeitig werden auch am Bubenbergplatz vermögende Privatkunden beraten.

Trotz den Überschneidungen sieht UBS-Regionaldirektor Adrian Verdun im Umzug laut Bericht nicht nur eine Sparübung. «Ich freue mich auf den Moment, wenn alle Segmente in Bern unter einem Dach vereint sind», erklärte Verdun, der seit Anfang Jahr die Leitung der UBS-Region Bern innehat.

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