Das in Nidwalden ansässige Fintech, die Gira Financial Group, hat einen dreiköpfigen Beirat geschaffen. Mit an Bord ist der ehemalige Chef der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange.
Das 2016 gegründete Schweizer Fintechunternehmen Gira Financial Group (GFG) mit Sitz in Hergiswil (NW) hat mit dem Giracoin eine neue Kryptowährung auf der Basis der Blockchain-Technologie entwickelt und auf den Markt gebracht.
Der Giracoin soll als komplementäre Digitalwährung bestehende Zahlungs- und Transaktionsmöglichkeiten ergänzen und deren Kosten deutlich senken. Die Währung ist in ein System von Mitgliedern, Handelspartnern und Käufern eingebunden – ähnlich der Wirtschaftsring-Genossenschaft (WIR).
Vielbeschäftigter Verwaltungsrat
Nun hat die GFC, die von Gian-Carlo Collenberg geführt wird, einen aus drei Personen bestehenden Beirat aus der Taufe gehoben und dafür unter anderem Christian Katz gewinnen können, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Von 2009 bis 2015 war er CEO der Schweizer Börse SIX.
Katz sitzt bereits im Verwaltungsrat der Saxo Bank Schweiz sowie in den Strategiegremien der Neuenburger Privatbank Bonhôte und der Performance-Spezialistin XTP. Überdies gründete der promovierte Ökonom das Beratungsunternehmen Mainstrait in Zürich mit und agiert als dessen Präsident.
- Katz hat den Beirat Mitte Juli 2017 bereits wieder verlassen.
Ex-Bankerin mit Psychologie-Titel
Zusätzlich wurde Sabina Korfmann-Bodenmann (Bild unten) in den Beirat geholt. Die ehemalige Bankerin mit einem Doktorat in angewandter Psychologie gründete 2001 das auf Finanzinstitute spezialisierte Kommunikationsunternehmen Korfmann Corporate Communications Consulting (KCCC). Korfmann ist Mitglied verschiedener Verwaltungs- und Stiftungsräte.
Der Dritte im Bunde ist Bernhard Madörin (Bild unten). Der promovierte Jurist führt seit 1998 sein eigenes Treuhandunternehmen. Seit 2000 ist er Partner und Mitglied des Verwaltungsrates der Artax Fide Consult.
Madörin verfasste zahlreiche wissenschaftliche und praxisorientierte Bücher und Aufsätze in den Bereichen Aktienrecht, Rechnungslegung oder Wirtschaftsprüfung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
