In Lugano erscheint die Geschäftsstelle der Credit Suisse im neuen Kleid. Zuletzt ist die Schweizer Grossbank aber mit einem Rückbau ihres Filialnetzes im Südkanton aufgefallen.
Rund ein Jahr dauerte die Erneuerung der Niederlassung der Credit Suisse (CS) im Herzen von Lugano an der Via Vegezzi. Die Umbauarbeiten kosteten fast 9 Millionen Franken. Am Mittwoch wurde nun die frisch renovierte Filiale eröffnet, wie das regionale Nachrichtenportal «Ticinonews» berichtete.
Rund 170 Mitarbeiter beraten bestehende und potenzielle Kunden in den Bereichen Vermögensverwaltung und Handelsfinanzierung, wie es weiter hiess. Gabriele Zanzi, seit Dezember 2016 Leiter der Region Tessin bei der CS, attestiert der Region denn auch grosses Wachstumspotenzial.
Vor dem Hintergrund eines bankweiten Kostensenkungsprogramms hat die CS im Südkanton im vergangenen Jahr hingegen Filialen geschlossen und Personal abgebaut, wie auch finews.ch berichtete. Derzeit beschäftig die CS im Tessin noch 700 Personen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
