Die Genfer Privatbank Bordier vertieft ihren Fussabdruck in Frankreich und eröffnet zwei Büros in der Bretagne. Und schwächt damit einen Konkurrenten. 

Bordier eröffnete 2006 ihre erste Repräsentanz in Paris. Nun kommen zwei weitere Büros in Frankreich dazu, und zwar in den beiden bretonischen Städten Brest und Rennes. Dies teilte die Genfer Privatbank Bordier am Freitag mit.

Mit den beiden neuen Standorten wolle Bordier näher an die Kunden rücken und das Wachstum in Frankreich beschleunigen, begründet Christophe Burtin, Länderchef von Bordier Frankreich, den Ausbau.

Zwei Banker von KBL Richelieu

Geleitet wird das Büro in Brest von Bernard Bergot, der zugleich die Region Bretagne verantwortet. Er kommt von der zur luxemburgischen KBL Gruppe gehörenden Privatbank KBL Richelieu in Brest, wo er während zehn Jahren als Private-Banking-Chef tätig war. Frühere Stationen des 52-Jährigen waren die CIC Banque und die Crédit Agricole.

In Rennes kommt Philippe Le Guernevé ans Ruder. Gleichzeitig agiert er als stellvertretender Direktor der Region Bretagne. Auch er kommt von der Privatbank KBL Richelieu, zu der er erstmals 2008 stiess. Von 2010 bis 2014 wechselt er in die Geschäftsleitung der Privatbank Arkea. Danach kehrte er zu KBL Richelieu als Senior Private Banker zurück. Der 49-Jährige begann seine Karriere beim Crédit Mutuel de Bretagne.

 

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