Die Hypothekarbank Lenzburg hat im ersten Halbjahr 2017 den Ertrag zwar gesteigert, wegen höherer Ausgaben blieb der Gewinn aber auf Vorjahresniveau. Gewachsen ist die Hypi im Asset Management.

Mit 9,9 Millionen Franken blieb der Gewinn der Hypothekarbank «Hypi» Lenzburg im ersten Halbjahr 2017 auf dem Niveau des Vorjahres. Die Erträge konnten allerdings deutlich erhöht werden, teilte die Hypi mit.

So stieg der Erfolg aus dem Zinsengeschäft wie auch aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft an. Ein wichtiger Standpfeiler ist inzwischen auch das von der Hypi «indifferent» genannte Geschäft. Hier kommen die Erträge aus den Lizenzen und Servicedienstleistungen für ihre Bankensoftware Finstar zusammen, die ebenfalls zunahmen. Dieser Teil macht bereits 27 Prozent am Geschäftsertrag aus.

Gelder aus 2. Säule in Vermögensverwaltungsmandate

Weil die Hypi viel in Digitalisierung und Innovationen investiert, stiegen im Vorjahresvergleich auch die Kosten an; darum die flache Gewinnentwicklung.

Eine weitere Priorität hat das Vermögensverwaltungsgeschäft bei der Hypi. Im Asset Management stiegen die verwalteten Vermögen um eine halbe Milliarde Franken an. Die Hypi platzierte im ersten Halbjahr Gelder aus der 2. Säule in Vermögensverwaltungsmandate um.

Aufgrund ihrer diversifizierten Ertragsströme bleibt die Hypi für das zweite Halbjahr trotz schwierigem Zinsumfeld zuversichtlich.

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