Weltweit haben Banken konzentrieren sich Banken wieder stärker auf ihre Heimmärkte. UBS und Credit Suisse bilden da keine Ausnahme. Ihre Geldflüsse mit dem Ausland sind seit der Finanzkrise massiv geschrumpft.

Das Interesse global tätiger Banken am Auslandsgeschäft ist seit der Finanzkrise massiv gesunken. Die globalen grenzüberschreitenden Kapitalflüsse sind zwischen 2007 und 2016 um 65 Prozent geschrumpft, nämlich von 12,4 Billionen auf 4,3 Billionen Dollar, wie eine Studie von McKinsey festhält.

In der Schweiz sind die Auslandsforderungen der Grossbanken Credit Suisse (CS) und UBS um 46 Prozent gesunken. Gleichwohl liegen laut der Studie zwei Drittel der Vermögenswerte von CS und UBS im Ausland. 2007 waren es noch 89 Prozent gewesen.

Damit lägen die Schweizer Grossbanken von allen europäischen Banken immer noch deutlich an der Spitze, hiess es.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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