Die anglochinesische Bank HSBC macht mit der Schweizer UBS in Lateinamerika einen Deal. Der betrifft sowohl Kunden wie auch Mitarbeitende.

Die HSBC schickt einen Teil ihrer schwerreichen Kunden in Zentralamerika und der Andenregion zur UBS. Das berichtete die Agentur «Reuters» mit Verweis auf ein internes Memo.

Demnach sind die beiden Grossbanken übereingekommen, dass die UBS einen Teil der HSBC-Klientel in ihr dortiges Business überführt. Betroffen von dem Transfer sind auch HSBC-Banker der Division Global Private Banking, zu der auch die HSBC Switzerland gehört.

Ihnen will die UBS rund 40 Stellen in ihrem Wealth Management Americas anbieten, wie es weiter hiess.

Neue Verantwortung für Matthias Musch

Laut dem Bericht trennt sich die HSBC von den Kunden, um sich mehr auf Chancen in Argentinien, Brasilien, Chile und Mexiko zu fokussieren.

Die UBS ihrerseits hat Lateinamerika diesen Frühling unter neue Leitung gestellt, wobei Matthias Musch das Wealth Management in der so genannten CAS-Region – Zentralamerika, die Andenstaaten und Südamerika, aber ohne Brasilien – verantwortet. Er rapportiert an Lateinamerika-Chef Alejandro Velez.

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