Die Zürcher Vontobel stärkt ihren Investmentbanking-Bereich in Asien, indem sie einen hochkarätigen Produktespezialisten von der Konkrrenz abgeworben hat.
Der frühere CEO von Leonteg in Hongkong, Long Lee (Bild oben), wechselt zu Vontobel, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist. Er tritt seinen neuen Job am 5. Februar 2018 an und wird den Bereich Financial Products in Asien verantworten. In dieser Funktion ist er für die weitere Verbreitung der Strukturierten Produkte von Vontobel in Hongkong und Singapur zuständig.
Wie finews.ch im vergangenen Sommer berichtete, ist Vontobel daran, von Hongkong und Singapur aus den Vertrieb von Strukturierten Produkten zu forcieren. Insbesondere will man dabei qualifizierte Investoren wie Family Offices und institutionelle Anleger ansprechen.
Long Lee studierte in Berkeley und Harvard, bevor er im Jahr 2000 als Händler bei der Bank of China und der spanischen BBVA in die Finanzbranche einsteig. Mitte 2010 wechselte er dann zum Schweizer Derivate-Entwickler Leonteq, wo er es vom Handelschef bis zum CEO in Asien brachte. In dieser Funktion leitete er mehrere Verkaufsteams in China, Hongkong, Japan und Südkorea.
Insgesamt beschäftigt Vontobel im Bereich Strukturierter Produkte in Asien bereits 20 Personen. Die Finanzgruppe will dort weiter wachsen, wie Investmentbanking-Chef Roger Studer am Dienstag erklärte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.19%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
