Die Glarner Kantonalbank zahlt ihren Aktionären eine höhere Dividende für das Geschäftsjahr 2017. Ein wichtiger Grund dafür ist die Digitalisierungsstrategie.

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) hat im vergangenen Jahr ihren Gewinn um 14,1 Prozent auf 20 Millionen Franken gesteigert, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. 

Der Betriebsertrag nahm um 7,6 Prozent auf 70,6 Millionen Franken zu. Der Nettoerfolg im Zinsengeschäft verbessert sich um 4,8 Millionen Franken auf 53,3 Millionen Franken. Der Kommissionserfolg erzielte mit 10,1 Millionen Franken ein Plus von 12,6 Prozent oder 1,1 Millionen Franken.

Ausbau des Kerngeschäfts

Dazu tragen höhere Erträge aus dem Wertschriftengeschäft und der GLKB-Kreditfabrik bei, wie die Bank weiter schreibt Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft konnte um 0,4 Millionen Franken auf 5,9 Millionen Franken gesteigert werden.

Das Kerngeschäft Hypotheken konnte die Bank um 162 Millionen Franken ausbauen. Ein Drittel des Wachstums stammte dabei aus der Online-Plattform hypomat.ch. Zusätzlich baute die Bank Hypothekarvolumen für die Kunden der GLKB-Kreditfabrik auf, die nicht bilanzwirksam sind und jedoch zur Ertragsdiversifikation beitrugen.

Mehr Dividende – markante Kursentwicklung

Das ausgezeichnete Jahresergebnis und die starke Kapitalausstattung ermöglichen es der GLKB, den Aktionären eine höhere Dividende als für 2016 auszuschütten. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung 90 Rappen pro Aktie (im Vorjahr: 80 Rappen). Der Kurs der GLKB-Aktie hat sich 2017 mit einem Plus von 34 Prozent sehr positiv entwickelt, wie das Staatsinstitut unterstreicht.

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