Die UBS hat nicht nur das Gesamtsalär von Konzernchef Sergio Ermotti angehoben. Auch für die Belegschaft der Schweizer Grossbank gibt es mehr zu verteilen – und dies erst noch auf weniger Köpfe.

Die UBS hat den «Pool für leistungsabhängige Zuteilungen» auf rund 3,1 Milliarden Franken erweitert. Dies sind fast 6 Prozent mehr als im Vorjahr, wie aus dem am Freitag publizierten Geschäftsbericht hervorgeht.

Die Summe verteilt sich auf 45'671 Empfänger. 2016 waren es noch 47'603 Personen gewesen.

Gestiegen sind die variablen Vergütungen auch für die Finanzberater in der Sparte Wealth Management Americas, und zwar um gut 1 Prozent auf 3,54 Milliarden Franken. Auch hier hat die Anzahl der Empfänger abgenommen, und zwar von 7'025 auf 6'822 Personen.

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