Die Dienstleisterin für Vermögensverwalter und Family Office erweitert ihre Geschäftsleitung. Zwei der Neuernannten haben einen Hintergrund bei der Credit Suisse.
Auf den 1. April hin verstärkt Kendris die Geschäftsleitung mit drei weiteren Partnern. Dies teilte die auf Vermögensverwalter, Familiy Office und Trusts spezialisierte Dienstleistungs-Firma am Freitag mit.
Dannzumal wird ein achtköpfiges Team für die operative Leitung von Kendris besorgt sein, wie es weiter hiess. Die Führung des Unternehmens, das am Hauptsitz in Zürich 200 Spezialisten beschäftigt und in 40 Ländern tätig ist, untersteht weiterhin Adrian Escher.
Neu zur Geschäftsleitung stossen nun Daniel Schmid, Antonia Spuhler und Damian Tobler.
Spezialisten für USA und Russland
Schmid (Bild links) ist seit 2012 Partner bei Kendris und leitet seit 2015 die Rechtsabteilung. Zudem amtet er als Marktverantwortlicher für Kunden aus den USA, Kanada und Mexiko. Der Berner Fürsprecher und LLM-Träger berät vermögende Privatpersonen in Bezug auf die Errichtung und Erhaltung von gesellschaftsrechtlichen und nachfolgeplanerischen Strukturen. Ausserdem zeichnet er verantwortlich für Angelegenheiten rund ums US-Steuerrecht Fatca, so die Mitteilung.
Die Betriebsökonomin und Trust-Spezialistin Spuhler wurde ebenfalls 2012 in den Rang eines Partners erhoben. Sie ist Marktverantwortliche für Kunden aus Russland und den USA und forciert dabei die internationalen Marktentwicklung, wie es heisst. Vor ihrem Eintritt bei Kendris 2008 war sie mehrere Jahre als Teamleiterin im Bereich Trust Management Europe bei der Credit Suisse (CS) tätig gewesen.
Durch Verkauf zum Unternehmen gestossen
Tobler (Bild links) schliesslich war 2016 mit der Übernahme eines gesamten Geschäftsbereiches der Gesellschaft Finops als Partner zu Kendris gestossen. Seither leitet er die Sparte Accounting und Investment Reporting. Vor seiner Zeit als Gründungspartner und Chef von Finops hatte er für die Beratungsfirma Pricewaterhouse Coopers sowie für die CS in den Bereichen Auslandorganisation und Informatik gearbeitet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
