Eine der grössten Staatsbanken Indonesiens zapft das Know-how der Genfer Privatbank Lombard Odier an. Zusammen haben sie ein Produkt entwickelt, das Offshore-Gelder zurückführen soll.
Die dem indonesischen Staat gehörende Mandiri Bank und die in Genf ansässige Traditionsbank Lombard Odier haben sich für eine ganz bestimmte Mission zusammengetan.
Die beiden Finanzinstitute entwickelten ein Investmentprodukt, das Staatsbürgern aus Indonesien motivieren soll, Gelder zu repatriieren. Darüber berichtete vor wenigen Tagen die indonesischen Publikation «kontan.co.id». Dabei handle es sich um einen Fonds, der in diverse Anlageklassen investiert sei und dieser Tage von der Mandiri Bank lanciert werde, hiess es weiter.
Bekannterweise nutzen reiche Indonesier im Stadtstadt Singapur ansässige Banken nach wie vor, um ihre Gelder am Fiskus vorbeizuschleusen. Dies obwohl, Indonesien ein Steueramnestie-Gesetz beschlossen hat, um undeklarierte Vermögen ausserhalb des Landes zurückzuholen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
