Das erste Halbjahr 2018 ist der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) gut gelaufen, was den Zufluss von Kundengeldern betrifft. Der Gewinn entwickelte sich aber nicht wunschgemäss.
Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) weist für das erste Halbjahr einen Gewinn von 46 Millionen Franken aus. Das ist ist knapp ein Viertel weniger als erwartet, teilte die LLB am Donnerstag in einer Vorabmeldung mit. Die definitiven Zahlen veröffentlich das Institut erst am kommenden 23. August.
Zufrieden ist die LLB mit dem Wachstum, das sowohl organisch als auch akquisitorisch fortgesetzt worden sei. Der Netto-Neugeldzufluss belief sich auf 1,1 Milliarden Franken, mehr als doppelt so viel wie im ganzen Jahr 2017. Damit belaufen sich die Kundenvermögen nun auf 50,5 Milliarden Franken.
Ein Teil des Gewinnrückgangs ist Buchverluste zurückzuführen. Die LLB musste zum Stichtag Zinssatzswaps bewerten, was den Erfolg im Handelsgeschäft drückte. Auch auf den Finanzanlagen resultierten nach dem durchzogenen ersten Halbjahr an den Aktien- und Zinsmärkten Buchverluste.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
