Die UBS ordnet nach der Nordea-Übernahme die Führung in Luxemburg neu. Der Chef stösst aus Zürich zur deutlich anwachsenden Belegschaft im Herzogtum.

Die UBS nimmt einen Chefwechsel im Wealth Management in Luxemburg vor. Heinrich Baer übernimmt von René Mottas, wie es in einem finews.ch vorliegenden Memorandum der UBS heisst.

Baer wird den Job im kommenden Oktober übernehmen; Mottas kehrt nach sieben Jahren in den Benelux-Staaten nach Zürich zurück. Der neue Chef leitete bei der UBS bislang den Bereich Affluent & International Markets im Wealth Management. Er ist ein UBS-Urgestein: Baer arbeitet bereits 40 Jahre für die Grossbank in verschiedenen Positionen.

Der Chefwechsel erfolgt vor dem Hintergrund der im Januar angekündigten Übernahme des luxemburgischen Private-Banking-Geschäfts der Nordea Bank mit über 150 Angestellten. Damit wächst die Belegschaft der UBS in Luxemburg auf über 600 Mitarbeiter an.

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