Die Glarner Kantonalbank bolzt im Hypothekargeschäft. Der Halbjahresgewinn verzeichnete ein zweistelliges Wachstum – und doch strapaziert die Bank ihre Bilanz nicht übermässig.

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) hat im ersten Halbjahr 2018 ihren Reingewinn um 10,4 Prozent auf 11 Millionen Franken gesteigert. Das Plus ist in erster Linie der Ausweitung des Hypothekargeschäftes und dem höheren Zinserfolg zu verdanken, wie einer Mitteilung der GLKB vom Montag zu entnehmen ist.

Dieser stieg auf 29,4 Millionen Franken, während das Kommissionsgeschäft 5,3 Millionen und das Handelsgeschäft 2 Millionen Franken Ertrag zum Ergebnis beisteuerten. Die GLKB baute insbesondere ihre sogenannte Kreditfabrik für Kunden aus.

Die GLKB übernimmt dabei Hypotheken, doch werden diese nicht bilanzwirksam. Die Bilanzsumme der GLKB stieg nichtsdestotrotz um 5,8 Prozent auf annähernd 6 Milliarden Franken. Die Kundengelder steigen seit Jahresbeginn um 31,8 Millionen Franken.

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