Manager und Verwaltungsratsmitglieder der Schweizer Grossbank haben nach einem Strategie-Update Aktien der Credit Suisse zugekauft. Sie backen dabei allerdings kleinere Brötchen als der CEO der UBS.
Insgesamt haben Mitglieder des Verwaltungsrats oder der Geschäftsleitung der Credit Suisse zur Gelegenheit des Investorentags gestern Mittwoch Aktien für 6,2 Millionen Franken gekauft, wie Meldungen der Schweizer Börse SIX zeigen. CEO Tidjane Thiam und Verwaltungsratspräsident Urs Rohner waren unter den Käufern, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» unter Berufung auf anonyme Quellen berichtete.
Damit treten die Chefs der Credit Suisse in die Fussstapfen von UBS-CEO Sergio Ermotti. Dieser kaufte im Oktober 1 Million Aktien «seiner» Bank und investierte dafür mit 13 Millionen Franken beinahe ein ganzes Jahresgehalt.
Tidjane Thiam trat gestern zum Abschluss eines dreijährigen Umbaus der Credit Suisse vor die Aktionäre und skizzierte seine Zukunftspläne für die Bank. Unter anderem will er den Investoren über steigende Dividenden und Aktienrückkäufe Kapital zurückgeben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
