Die Region Freiburg der Schweizer Grossbank hat einen neuen Leiter. Dieser war 26 Jahre lang bei einem Konkurrenten.
Die Credit Suisse (CS) befördert den 45 Jahre alten Philippe Turin zum Leiter der Region Freiburg. Vorher führte er dort den Bereich Vermögensverwaltung für Privatkunden, erst für den Süden, dann für den gesamten Kanton. Ein Sprecher der Bank sagt auf Anfrage, Turin sei nun für die Entwicklung des Geschäfts der Bank im ganzen Kanton Freiburg verantwortlich.
Turins Vorgänger, Steve Fragnière, ist laut CS-Sprecher zum Head of Corporate Affairs für die Westschweiz ernannt worden und wird seinen Sitz in Lausanne haben.
Seine Karriere begann Turin 1990 als kaufmännischer Lehrling bei der UBS. 26 Jahre – also mehr als sein halbes Leben – blieb er bei Grossbank, führte erst Praktikanten, dann Kundenberater und schliesslich ganze Agenturen, bis er 2016 zur CS wechselte.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.08%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.67%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.42%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.45%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.38%
