Bei seinem ersten Jahresabschlusses als CEO der Thurgauer Kantonalbank kann Thomas Koller Erfreuliches vermelden. Das gute Resultat wird sich allerdings heuer nicht wiederholen.
Die Thurgauer Kantonalbank konnte sich 2018 in allen Geschäftsbereichen steigern und gleichzeitig die Kosten senken. Der Jahresgewinn stieg um 3,7 Prozent auf 134,2 Millionen Franken, wie das Institut am Dienstag mitteilte.
Die Staatsbank erhöht zudem die Dividende auf den Partizipationsscheinen um 5 Rappen auf 2,80 Franken. Das sei die erste Erhöhung seit dem Börsengang vor vier Jahren.
Weniger Gewinn 2019
CEO Thomas Koller wird für das laufende Jahr allerdings voraussichtlich einen kleineren Gewinn kommunizieren müssen. Als Grund gibt die Bank die tiefen Zinsen und die kostspielige Umsetzung strategischer Projekte an. So soll im Herbst ein neues E-Banking eingeführt werden.
Koller wurde Ende 2018 Chef der Kantonalbank. Der ehemalige Leiter des Privatkundengeschäfts rückte für Heinz Huber nach, welcher als CEO zu Raiffeisen wechselte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.22%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.77%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.42%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.19%
