Nach einer Reihe von Rückbauten in Lateinamerika macht Julius Bär nun wieder einen Schritt vorwärts. Der Strategie entsprechend geschieht dies in Mexiko.

Julius Bär stockt in Mexiko die Beteiligung am Wealth Manager NSC Asesores um 30 auf 70 Prozent auf. Dies werde sich direkt im Unternehmensgewinn niederschlagen, teilte Julius Bär am Montag mit. Die Zürcher Bank hatte im Jahr 2015 eine Minderheit am mexikanischen Vermögensverwalter übernommen. NSC Asesores verwaltet derzeit 3,5 Milliarden Dollar Kundengelder und verzeichnete demnach in den vergangenen gut drei Jahren einen Zuwachs von einer halben Milliarde Dollar.

Neben Brasilien stellt Mexiko einer der Kernmärkte für Julius Bär in Lateinamerika dar. Als solcher gilt auch Argentinien, wobei Bär diesen Markt bislang von Uruguay aus bedient.
Unter Lateinamerika-Chefin Beatriz Sanchez hat die Bank ihre Aktivitäten auf dem Kontinent deutlich gestrafft. Unter anderem zog sich Julius Bär aus Peru, Venezuela und aus Panama zurück.

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